FiNet E-Worker 01 2023

FiNet E-Worker Juni 2023 - Cover

Antje Heimsoeth:Mentale Gesundheit geht uns alle an! Unternehmen und Mitarbeiter:innen für ein wichtiges Thema sensibilisieren
Editorial und Übersicht der FiNet-Themen

FiNet E-Worker Ausgabe Juni 2023
FiNet Veranstaltungshinweise
Cover-Thema: Mentale Gesundheit geht uns alle an!

Unternehmen und Mitarbeiter:innen für ein wichtiges Thema sensibilisieren
Cover-Thema: Mentale Gesundheit geht uns alle an!

Physische Krankheit o.k. – psychisches Problem oje!
Cover-Thema: Mentale Gesundheit geht uns alle an!

Das Leben ist ein Auf und Ab – akzeptieren wir es so, wie es ist
Cover-Thema: Mentale Gesundheit geht uns alle an!

Auch wenn wir für uns selbst verantwortlich sind – niemand muss Probleme alleine lösen!
Hallesche: Der XL-Gesundheitsschutz für Ärzte und Zahnärzte

Mit dem NK.select XL hat die Hallesche einen Spitzentarif entwickelt, der auch für die PKV-Zielgruppe Mediziner geradezu prädestiniert ist.
Hallesche - PKV: TOP-SCHUTZ NK.SELECT XL

Starke Leistungen für alle, die sich für Gesundheit stark machen!
uniVersa: Echte PKV-Qualität muss nicht teuer sein – auch im Alter

Angesichts der aktuellen Beitragsentwicklungen in der gesetzlichen Krankenversicherung interessieren sich immer mehr Kunden für eine private Absicherung. ...
uniVersa Krankenversicherung...

ein ausgezeichneter Partner mit ausgezeichneten Produkten
Die Continentale: Mit den neuen bKV-Tarifen der Continentale Firmenkunden gewinnen

Auf der Suche nach Mitarbeitern müssen Unternehmen sich etwas einfallen lassen. ...
Die Continentale PremiumBU

Stabile Nettobeiträge - im Bestand noch nie angepasst. Mehr erfahren.
Versicherungskammer Maklermanagement: „Jetzt noch stärker: unsere Tariflinie zur betrieblichen Krankenversicherung.“

Die Tarife BudgetPro und KlinikPro vervollständigen das Tarifportfolio der Versicherungskammer Bayern und UKV.
Versicherungskammer Maklermanagement: BETRIEBLICHE KRANKENVERSICHERUNG (bKV)

Dank individueller Vielfalt: ein gesunder Gewinn für alle.
NÜRNBERGER Budgettarife: die flexible Lösung

Ob als betriebliche Krankenversicherung (bKV) oder als private Krankenzusatzversicherung: Mit den Budgettarifen der NÜRNBERGER können Vermittler ihren Kunden das jeweils passende Produkt anbieten. ...
Die Nürnberger: Die neuen Budgettarife

Mehr Schwung für Ihr bKV-Geschäft.
HanseMerkur im Interview zum Krebs-Scan

Die HanseMerkur hat ein neues KV-Produkt in den Maklermarkt eingeführt, eine Krankenzusatzversicherung namens Krebs-Scan. Ob dieser neue Tarif wirklich „die wichtigste Innovation der vergangenen 20 Jahre ist“, so wie das Unternehmen behauptet, ordnet die FiNet-Maklerbetreuerin Durdica Tonsic ein.
HanseMerkur: Einzigartig am Markt: Krebs-Scan

Mit Krebs-Scan, der neuen Krankenzusatzversicherung der HanseMerkur, lassen sich mit einem innovativen Bluttest viele Tumore bereits im symptomlosen Stadium entdecken. ...
FiNet Fachteam Personenversicherung: Beitragsfrei oder doch nicht beitragsfrei?

Finanzielle Tücken der beitragsfreien Familienversicherung – Kinder sind oft aus Unwissenheit nicht richtig versichert
FiNet Fachteam Personenversicherung: Beitragsfrei oder doch nicht beitragsfrei?
Allianz Betriebliche Vorsorge als Chance

Betriebliche Vorsorge – die Kombination aus Altersversorgung, Arbeitskraftsicherung und Krankenversicherung
Allianz: Gemeinsam stark

Betriebliche Vorsorge als Chance
LV1871: Krass zukunftssicher: BU-Schutz für Schüler ab sechs Jahren

Mit der neuen Golden BU für Schüler ab sechs Jahren bietet die LV 1871 einen innovatives und am deutschen Markt einzigartiges Absicherungskonzept für ambitionierte Schüler und ihre Eltern.
LV1871: Krass zukunftssicher: BU-Schutz für Schüler ab sechs Jahren

Ganzheitliche Beratung für junge Familien
FiNet Fachteam Personenversicherung: Viel Lärm um nichts?

Warum auch Zahnergänzungstarife für gesetzlich Versicherte beratungsintensiv sind und wie Sie einfacher ans Ziel kommen.
FiNet Fachteam Personenversicherung: Viel Lärm um nichts?

Kalkulation hat sich verändert
FiNet Fachteam Personenversicherung: Viel Lärm um nichts?

Mit Fragen zum Ziel finden
FiNet Fachteam Personenversicherung: Viel Lärm um nichts?

Unsere Hilfen nutzen: 5 Fragen um dem Kundenwunsch schneller näher zu kommen
Dialog: „Berufsunfähig? Das passiert doch nur anderen.“

Rund 78 Prozent* der Deutschen haben keine EU- oder BU-Versicherung. Dabei trifft es rund jeden Vierten* irgendwann in seinem Berufsleben – im Durchschnitt bereits mit 44 Jahren. Gute Gründe für eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung.
Dialog: Kompetenz auf Augenhöhe

Die Möglichmacher. Vertrauen Sie den Biometrie-Experten.
Die Stuttgarter: Vermittler am grünen Hebel

Die Stuttgarter als ökologisch und sozial nachhaltiger Partner
Die Stuttgarter GrüneRente

Weil das Leben Verantwortung braucht.
HDI: Nachhaltige Privatrente

HDI überzeugt mit Top Produkt und einfachen Prozessen
HDI: Krass. Clever. Nachhaltig.

Private Altersvorsorge -> CleverInvest Green
Mannheimer: LUMIT – Versicherung für Energietechnik.

Mit der Marke LUMIT der Mannheimer Versicherung AG haben Sie gleich zwei starke Komponenten im Rahmen der Versicherung für Energietechnik.
Mannheimer: GOOD DAY SUNSHINE

Für Ihre Kunden mit Anlagen in und auf ihrem Wohngebäude
Barmenia: Zeitgemäß versichern.

Die Barmenia-Wohngebäudeversicherung setzt auf Nachhaltigkeit
Barmenia: MEHR SCHUTZ FÜR DAS ZUHAUSE IHRER KUNDEN.

Die Hab- und Sehr-Gut-Gebäudeversicherung der Barmenia. Das Zuhause Ihrer Kunden ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Besonderen Schutz bietet die Gebäudeversicherung der Barmenia.
Wer ist ÖKOWORLD?

Unsere Wurzeln, Vision und Mission.
ÖKOWORLD: Unzufrieden mit den Ergebnissen des Weltklimagipfels 2022 | COP27?

Dann leben Sie auch Altersvorsorge und Vermögensaufbau selbstbestimmt - mit unserer KLIMARENTE!
R+V: Mehr Liquidität für Unternehmenskunden mit Lösungen der R+V

Bestens aufgehoben bei R+V
R+V-KREDITVERSICHERUNG

Liquidität für Innovationen. Für Ihre Kunden und Ihren Erfolg.
Standard Life: Gender Pension Gap: Was Frauen gegen die Rentenlücke tun können

Frauen haben im Jahr 2022 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 Prozent weniger verdient als Männer. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf einem der hinteren Plätze. Es bestehen nicht nur bei den Löhnen, sondern vor allem bei der Rente enorme geschlechterspezifische Unterschiede.
Standard Life: Weil jede Lebensphase ein begleitendes Investmentkonzept braucht.

Die durchdachten Investmentlösungen von Standard Life sind ideal geeignet, Ihre Kundinnen durch ihr gesamtes Leben zu begleiten. Systematisch Kapital aufbauen können sie mit der Fondspolice Maxxellence Invest ab 50 Euro monatlich. ...
FiNet Asset Management AG: Seit dem 1. April ist das smartMSC am Start – erste Erfahrungen

Ein Bericht der FiNet Asset Management AG
FiNet Asset Management AG: Seit dem 1. April ist das smartMSC am Start – erste Erfahrungen

Vorteile und Fazit
Bellevue: Alternative Ertragsquelle plus Absicherung

Bellevue Option Premium
Bellevue Option Premium

Mit Optionsstrategien einen Schritt voraus
Helvetia: Der Tod kostet nicht nur das Leben...

Die Erbschaftsteuer greift schneller als man denkt, insbesondere wenn der Verwandtschaftsgrad nicht allzu hoch ist und mehrere Vermögenswerte, wie z.B. Immobilien, vorhanden sind. Helvetia Leben bietet mit dem Konzept der Todesfallverrentung zukünftigen Erben die Möglichkeit, ihre Steuerlast einzudämmen.
Helvetia: Todesfallverrentung

Vorsorge. Erbschaftssteuer. Sparen. Für die Liebsten sorgen – Erbschaftsteuer vermeiden!
KS/Auxilia: Rechtsprobleme? Wir haben die passenden Lösungen!

Gute Rechtsschutzversicherer definieren ihre Leistungen am Bedarf ihrer Kunden – und der liegt darin, ihre Kunden im Alltag rund um Rechtsthemen zu unterstützen und passgenaue Services zu bieten, damit Rechtsprobleme schnell geklärt werden können.
KS/Auxilia: PremiumService im Rechtsschutz

Moderne Lösungen für Rechtsthemen
Gastbeitrag Kanzlei Jöhnke & Reichow: Wann sind Ansprüche aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung fällig?

Eine Versicherungsleistung ist dann fällig, wenn der Versicherer das Vorliegen des Versicherungsfalles und dessen Umfang festgestellt und überprüft hat. ...
Gastbeitrag Kanzlei Jöhnke & Reichow: Wann sind Ansprüche aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung fällig?

Fazit und Hinweis für die Praxis
FiNet IT: Welche technischen Unterstützungen erwarten unsere Partner in Kürze

Team FiRST und FiNSurance informieren!
FiNet IT: Welche technischen Unterstützungen erwarten unsere Partner in Kürze

FiNSurance jetzt auch für Interessenten
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Herausgeber und Redaktion

E-WORKER Mit einem Gastbeitrag von Rechtsanwalt Björn Thorben M. Jöhnke: Wann sind Ansprüche aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung fällig? Antje Heimsoeth: Mentale Gesundheit geht uns alle an! Unternehmen und Mitarbeiter:innen für ein wichtiges Thema sensibilisieren • Fachteam Personenversicherung: Viel Lärm um nichts? – Zahnergänzungstarife für gesetzlich Versicherte beratungsintensiv – Tipps & Hinweise • und: Beitragsfrei oder doch nicht beitragsfrei? – Finanzielle Tücken der beitragsfreien Familienversicherung • FiNet Asset Management AG: smartMSC seit dem 1. April am Start – erste Erfahrungen • FiNet IT: Die neuen technischen Unterstützungen für FiNet-Partner in Kürze Ausgabe 1/Juni 2023

Editorial FiNet E-Worker Ausgabe Juni 2023 Liebe Leserinnen, liebe Leser, nachdem wir im Mai mit vielen FiNet-Partnerin- nen und -Partnern sowie Gesellschaften unseren jährlichen FiNet Informationstag (FIT) verbracht haben, sind wir schon in den Vorbereitungen zu unserer FiNet-vor-Ort-Tour im September. Damit Sie nicht auf interessante Fachinformationen aus unseren Teams verzichten müssen, bieten wir Ih- nen in dieser neuen Ausgabe des E-Workers einige interessante Artikel zu wichtigen Themen wie z. B. „Finanzielle Tücken der beitragsfreien Familienver- sicherung“ an und wir gehen auf die beratungsin- tensiven Zahnergänzungstarife ein. Um in diesem Bereich mit einfachen Fragen zum gewünschten Ergebnis zu kommen, empfehlen wir Ihnen den Artikel wärmstens. Sie haben es sicherlich schon mitbekommen und auch selbst erlebt – seit dem 1. April ist das smartMSC am Start. Frank Huttel zieht ein erstes positives Fazit zum smartMSC, der seit vielen Jah- ren bekannten und genutzten Bankplattform. Nicht nur aus dem Bereich FAM gibt es technische Veränderungen (smartMSC), sondern auch in den Bereichen des Kundenverwaltungsprogramms FiRST und der Endkunden-App FiNSurance. Lesen Sie auch hier die interessanten Neuigkeiten. In den letzten Jahren beherrschte das Wort Corona die Welt. Dabei rückte in den Hintergrund, dass es auch noch andere Krankheiten wie Burn-out, De- pressionen und weitere psychische Probleme gibt. Gerade Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten für so ein wichtiges Thema sen- sibilisiert werden. Dazu lesen Sie in dieser Ausgabe einen Gastbeitrag von Antje Heimsoeth. Sie sehen, es gibt wieder viele spannende Themen in diesem E-Worker. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der Lektüre und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen bei unserer FiNet-vor-Ort- Tour im September. Bis dahin und bleiben Sie gesund. FiNet Financial Services Network AG Stefan Klapproth Teamleitung Vertrieb

FiNet Veranstaltungshinweise Vorschau Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2023 Datum Titel & Inhalt Rubrik Datei: #196936399 | Urheber: © martialred – stock.adobe.com September 31.08.2023 09:30 - 17:00 Düsseldorf 07.09.2023 09:30 - 17:00 Ingolstadt 13.09.2023 09:30 - 17:00 Mannheim 20.09.2023 09:30 - 17:00 Uhr Kassel 21.09.2023 09:30 - 17:00 Kassel 27.09.2023 09:30 - 17:00 Uhr Berlin FiNet vor Ort 2023 - live in Düsseldorf Präsenz-Veranstaltung FiNet vor Ort 2023 - live in Ingolstadt Präsenz-Veranstaltung FiNet vor Ort 2023 - live in Mannheim Präsenz-Veranstaltung FiNet vor Ort 2023 - live in Kassel Präsenz-Veranstaltung FiNet Fachforum für Medizinerberater 2023 in Kassel Präsenz-Veranstaltung FiNet vor Ort 2023 - live in Berlin Präsenz-Veranstaltung Der FiNet-Seminarkalender wird regelmäßig um aktuelle Online-Seminare und Veranstaltungen der Versicherungsge- sellschaften ergänzt. Über die FiNet-Newsletter erhalten Sie wöchentlich alle wichtigen Informationen rund um Weiter- bildung, Veranstaltungshinweise und Termine komprimiert zusammengestellt. Das FiNet-Team freut sich auf Ihre Anmeldung! FiNet Academy AG Tina Zinser academy@finet.de Tel. 06421 1683-420

FiNet Academy Mentale Gesundheit geht uns alle an! Unternehmen und Mitarbeiter:innen für ein wichtiges Thema sensibilisieren von Antje Heimsoeth* Burnout, psychische Probleme und Depressionen sind Themen, mit denen Personaler und HR-Verantwortliche immer öfter zu tun haben. Ob in Vorstellungsgesprächen oder bei Entwicklungsmaßnamen – es zeigt sich, dass Menschen die Unsicherheiten unsere Zeit mehr denn je zu schaffen machen, dass der wachsende Stress und Druck, aber auch Ängste ihnen den Schlaf und die Energie rauben. Viele sind den täglichen Aufgaben – beruflich wie privat – nicht mehr gewachsen. Was unsere mentale Gesundheit aus dem Gleichgewicht bringt, wissen wir also. Stellt sich die Frage, wie Unternehmen mentale Gesundheit fördern können bzw. welche Faktoren für Betroffene sowie Führungskräfte oder Kolleginnen und Kollegen besonders wichtig sind. N och immer glauben viele Unternehmen, chen, um Mitarbeiter:innen zu motivieren und gesund zu erhalten. Ein paar bezahlte Fitness- dass Obstkörbe und Yoga-Kurse ausrei- Einheiten, ob in der Firma oder im Studio, mögen dazu beitragen, den einen oder anderen langen Tag am Schreibtisch besser wegzustecken oder sich insgesamt körperlich fitter zu fühlen. Um die mentale Gesundheit der Belegschaft langfristig auf einem hohen Level zu halten, ist das allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber vielleicht soll und muss es gar nicht mehr sein? Eine Initi- alzündung, der Anstoß, auch selbst etwas dazu zu tun. Was ist mentale Gesundheit? Gesamtheitlich wird Gesundheit von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) seit 1948 als „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und des sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ definiert. Auch auf die Fragen „Was ist mentale Gesund- heit?“ sowie „Was macht psychische Gesundheit aus?“ liefert die WHO im Jahr 2019 eine Defini- tion: „Psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkei- ten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann.“ Aus Antje Heimsoeth. Mentale Gesundheit. Beck kompakt 2023 Auch wenn in vielen Unternehmen generell ein- fach zu wenig Wissen darüber vorhanden ist, so ist mentale Gesundheit nicht nur Unternehmenssa- che, oder gar Aufgabe der Personalabteilung bzw. Führung. Ja, wir müssen insgesamt mehr für das Thema sensibilisieren – gerade in der Führungs- ebene – aber letztendlich ist die Eigeninitiative je- des Einzelnen gefragt. „Wie geht es mir?“, „Was brauche ich?“, „Wann, wo und wie stoße ich an meine Grenzen?“ und „Was kann ich selbst tun?“ sind wichtige Fragen auf dem Weg zur eigenen mentalen Gesundheit. Zugleich sollten wir natür- lich achtsam mit den Menschen in unserem Umfeld diesbezüglich umgehen. Die Zahlen sprechen für sich Laut Statista zählte die AOK „2021 durchschnittlich 6 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 1.000 Mitglieder auf- grund einer Burn-out-Diagnose. Damit hat sich die Diagnosehäufigkeit im letzten Jahrzehnt drastisch

FiNet Academy Datei: #278422409 | Urheber: © oxie99 – stock.adobe.com erhöht. Auch das Krankheitsvolumen dieser Diag- nosegruppe ist zuletzt deutlich gestiegen: waren es 2005 noch 13,9 Krankheitstage registrierte die AOK 2020 durchschnittlich 141,8 AU-Tage je 1.000 Mitglieder. Hochgerechnet auf alle gesetzlich kran- kenversicherten Beschäftigten ergeben sich daraus für 2021 rund 194.000 Burn-out-Betroffene mit kulminierten 4,8 Millionen Krankheitstagen.“ (Sta- tista, 2023) Auch aktuelle Studien, wie der AXA Mental Health Report 2023 zeigen auf, wie drama- tisch die Auswirkungen sind: „Mehr als vier von zehn jungen Frauen (41 Prozent) zwischen 18 und 34 Jahren sagen, dass sie aktuell unter Depres- sionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangs- neurosen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden. [...] Im Bundesdurchschnitt gibt rund jede:r Dritte (32 Prozent) an, derzeit unter einer mentalen Erkrankung zu leiden. Im Vergleich mit den weiteren untersuchten Ländern aus Europa lie- gen Deutschland und Großbritannien (32 Prozent) damit an der Spitze.“ (ChannelPartner, 2023) Physische Krankheit o.k. – psychisches Problem oje! Unsere mentale Gesundheit beeinflusst, wie wir denken, fühlen und handeln. Sie bestimmt, wie wir mit Stress und Druck umgehen und welche Entscheidungen wir treffen. Ein guter Grund, sich im Unternehmen intensiver damit zu beschäftigen. Erst seit 2013 im Arbeitsschutzgesetz (§ 5 ArbSchG, Ziffer 6) verankert, ist die Gefährdungsbeurtei- lung psychischer Belastungen ein vergleichsweise junges Handlungsfeld des betrieblichen Arbeits- schutzes. Verletzt sich eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter im Betrieb, erkannt das Umfeld schnell und auch an, dass die- oder derjenige krank ist und ihrem/seinem Job für eine gewisse Zeit nicht nachkommen kann. Hat ein Mitarbeiter hingegen ein psychisches Problem sieht man ihm das nicht (immer) unbedingt an – trotzdem ist er oder sie nicht voll einsatz- und leistungsfähig. Nur eine offe- ne Kommunikation und ein transparentes Gesund-

FiNet Academy heitsmanagement – vorbeugend ebenso wie im Falle eines akuten Problems – können sicherstellen, dass in Unternehmen offen mit psychischen Prob- lemen und mentaler Gesundheit umgegangen wird. Wichtig in diesem Zusammenhang: HR-Verant- wortliche und Führungskräfte sind keine – oder nur in den seltensten Fällen – Psychiater, Psychothera- peuten oder medizinischen Psychologen. Deshalb sollten sie Diagnosen tunlichst unterlassen. Auch von „hausgemachten“ Ratschlägen rate ich eher ab. Aber eines können wir: Gegenseitig gut auf uns Achtgeben. Manchmal hilft es schon, zu signalisie- ren: Mir ist da etwas aufgefallen, falls du ein Prob- lem hast, bin ich für dich da und höre dir zu. Ohne dich zu verurteilen und absolut vertraulich! Das Thema an sich hingegen sollte so transparent wie möglich kommuniziert werden. Erkennen Betroffe- ne, dass psychische Gesundheit einen ebenso ho- hen Stellenwert wie physische Gesundheit hat bzw. offen und ehrlich damit umgegangen wird, senkt das die Hemmschwelle und Mitarbeiter:innen wer- den mentale Probleme leichter ansprechen. Das Leben ist ein Auf und Ab – akzeptieren wir es so, wie es ist Stehen wir mitten im Business-Leben, sind wir es gewohnt, Pläne zu schmieden. Wir setzen uns Ziele und entscheiden, was wir bis wann erledigt haben müssen, um letztendlich zum angestrebten Termin über die Ziellinie zu laufen. In den letzten Jahren hat das Leben (oder besser zuerst die Pandemie und dann der Krieg mit all den betriebswirtschaftlichen, vor allem aber menschlichen Herausforderungen) uns gezeigt, dass es manchmal planungsresistent ist. Wir mussten wohl oder übel akzeptieren, dass eben jenes Leben uns die eine oder andere Hürde auferlegt. Zugleich durften wir aber auch lernen: Nehmen wir beides – das Leben und die Hürden – so an, wie sie sind und kommen, fällt es und leich- ter, mental gesund und stark zu bleiben. Kämpfen wir gegen Unveränderbares an, kostet uns die un- nötige Kraft. Suchen wir hingegen einen konstruk- tiven Umgang mit den Aufs und Abs des Lebens, d. h. durchschreiten wir Täler (globale Krisen, per- sönliche Niederlagen) voller Zuversicht, dass auch wieder andere Zeiten kommen und erfreuen uns umgekehrt an der wunderbaren Aussicht, wenn wir die Gipfel erklommen haben, dann stärken wir mit jedem Schritt unsere mentale Gesundheit. Das mentale Gesundheitskonto für jeden – absolut kostenlos Ohne (mentale) Gesundheit ist alles nichts wert. Sind wir körperlich fit, finanziell abgesichert und die Umstände positiv, können wir unser Leben trotzdem nicht genießen, wenn wir mental ange- schlagen sind. Unsere Leistungsfähigkeit, unsere Widerstandskraft und unser Immunsystem leiden. Wir haben sozusagen ein Defizit auf unserem Ge- sundheitskonto. Je nachdem, wie stark das Minus ist, umso höher sind die Zinsen und umso länger dauert es, bis wir es wieder ausgeglichen haben. Umgekehrt können wir aber auch ganz bewusst immer wieder etwas auf das Konto einzahlen und so die Bilanz am Ende möglichst ausgeglichen hal- ten. Denn eines ist klar: Wir können im Leben nicht alles beeinflussen. Ob allgemeine Belastungen auf uns einströmen, ob wir persönlich verletzt werden, liegt nicht immer in unserer Macht. Aber trotz al- lem und unabhängig von den äußeren Umständen, können wir uns gut um uns selbst kümmern. Vier Ebenen spielen dabei eine wichtige Rolle: 1. Gedanken: Was den meisten Menschen heu- te zu schaffen macht, sind vor allem unklare Ängste, Abhängigkeiten, Sorgen, Probleme sowie innere und äußere Widerstände. Wenn wir all die negativen Gedanken „pflegen“, dann buchen wir jedes Mal etwas von unse- rem mentalen Gesundheitskonto ab. Über- prüfen Sie Ihre Einstellung: Wie oft sagen Sie, dass Ihre Arbeit mühsam ist, dass alles über Ihre Kräfte geht. Negative Glaubenssätze werden zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Ob Sie eher ein Pessimist oder ein Optimist sind – das Leben wird Ihnen in jedem Fall Recht geben. 2. Gefühle: Zweifel an unserer Zukunft, unse- ren Möglichkeiten und Fähigkeiten erzeugen negative Gefühle, die unsere mentalen Kräfte schwächen. Analysieren Sie also Ihre emoti- onale Ebene: War ich in letzter Zeit oft sehr verärgert? Aggressiv? Habe ich diesen Ge- fühlen etwas entgegenzusetzen gehabt? Oder war ich überwiegend ruhig und gelassen? Entscheiden ist, dass Sie negative Gefühle zwar zulassen und wahrnehmen, sich aller- dings nicht von ihnen bestimmen lassen.

FiNet Academy 3. Verhalten: Die besten Gedanken und Gefüh- le nützen nichts, wenn wir nicht ins Handeln kommen. Viele Menschen neigen dazu, ihr Umfeld für alles verantwortlich zu machen und versuchen andere(s) zu ändern – auch wenn sie wissen, dass dies nur sehr selten möglich ist. Richten Sie Ihr Verhalten doch lieber daraus auf, regelmäßig auf Ihr Ge- sundheitskonto einzuzahlen, z. B. mit einer täglichen bewussten Ich-Zeit, ob eine Medi- tation oder kurze Pause entscheidet jeder für sich selbst. 4. Körper: Neben dem Schlaf als nächtliche Regenerationsphase, ist vor allem ausrei- chend Bewegung sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung plus ausreichende Trinkmenge für eine ausgeglichene körper- liche Ebene wichtig. Ein weiterer Faktor ist unsere Atmung, die – richtig ausgeführt – Tag und Nacht dafür sorgt, dass unser Gesund- heitskonto eine positive Bilanz aufweist. Dank einer tiefen Bauchatmung bekommt Ihr Körper genügend Sauerstoff. Auch wenn wir für uns selbst verantwortlich sind – niemand muss Probleme alleine lösen! Je eher und schneller wir uns bewusst machen, dass wir nicht alleine auf der Welt sind, umso stär- ker fühlen wir uns mental. Erkennen wir ein Prob- lem oder stehen vor einer Herausforderung, ist es immer sinnvoll, sich mit anderen auszutauschen. Im Idealfall haben die Erfahrung mit dem Thema und deshalb Antworten oder wertvolle Anregungen auf unsere Fragestellungen. Zumindest können wir neue Impulse gewinnen oder vielleicht eine andere Sichtweise generieren. Ermutiger, Förderer, Ressourcen- und Vertrauenspersonen dienen als Ratgeber und Kraftspender, aber auch als Spar- ringspartner und Feedbackgeber. Eine wertvolle Aufgabe gerade im HR. Es gibt also viel zu tun! Für jeden Einzelnen und für uns als Gesellschaft, als Team und Unternehmen. Neben regelmäßigen Schulungen zu Stressmanagement und Resilienz- Trainings, die sich natürlich jederzeit virtuell durch- führen lassen, oder einem persönlichen Coaching für mentale Gesundheit, liegt es an jedem selbst, im Kleinen anzufangen. Quellen / Literaturverzeichnis: • https://de.statista.com/statistik/daten/stu- die/239872/umfrage/arbeitsunfaehigkeitsfa- elle-aufgrund-von-burn-out-erkrankungen/, abgerufen am 24.04.2023 • https://www.channelpartner.de/a/ein-drittel- der-befragten-gibt-psychische-erkrankung- an,3706102, abgerufen am 24.04.2023 • Heimsoeth, Antje (2023) Mentale Gesundheit: Wie wir entspannt unsere Leistungsfähigkeit erhalten. Beck kompakt • Heimsoeth, Antje (2022) 111 Mental Hacks: Einfache Techniken, die Ihre mentale Stärke und Positivität steigern. Springer Mehr Tipps zum Thema gibt’s im neuen Buch der Autorin: Antje Heimsoeth Mentale Gesundheit: Wie wir entspannt unsere Leistungsfähigkeit erhalten 144 Seiten, 11,50 Euro ISBN: 978-3406796869 *Antje Heimsoeth ist eine der bekanntesten Busi- ness- und Mental-Coaches im deutschsprachigen Raum. Sie ist „Deutschlands renommierteste Motivationstrainerin“ (FOCUS), „Vortragsred- nerin des Jahres 2014“ und 2021 und Expertin für die Themen mentale und emotionale Stär- ke, Mentale Gesundheit, Stressmanagement & Resilienz, Positive Leadership und Selbstführung. Ihr Know-how beruht auf Praxiserfahrungen, die durch wissenschaftliche Impulse stets untermau- ert werden. Mit ihren Büchern und Vorträgen hat Sie über 850.000 Menschen erreicht. 2019 wurde sie zum Senat der Wirtschaft berufen. Weitere Links zur Autorin: • www.antje-heimsoeth.com • www.heimsoeth-academy.com

Krankenversicherung Advertorial Der XL-Gesundheitsschutz für Ärzte und Zahnärzte Mit dem NK.select XL hat die Hallesche einen Spitzentarif entwickelt, der auch für die PKV-Zielgruppe Mediziner geradezu prädestiniert ist. S eit 30 Jahren zählt der Tarif NK zur Spitze, wenn es um die hochwertige Absicherung der Gesundheit geht. Mit NK.select XL hat er eine überaus leistungsstarke Weiterentwicklung erfahren. Neben all den bewährten NK-Vorteilen – wie freie Arzt- und Krankenhauswahl, Unterbrin- gung im Einbettzimmer, offener Hilfsmittelkatalog oder keine Begrenzung auf die GOÄ/GOZ-Höchst- sätze – kann NK.select XL an vielen Stellen mit be- sonderen Leistungserweiterungen und Neuheiten überzeugen. Einige Beispiele: • Familienfreundliche Leistungen, wie beitragsfreie Mitversicherung von Kindern im 1. Lebensjahr, Kinderbetreuungspauschale, halber Selbstbehalt für Kinder und Jugendli- che, Familien- und Haushaltshilfe • Umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen sowie Schutzimpfungen, die weder auf den Selbstbehalt oder Bonus angerechnet werden noch eine Beitragsrückerstattung gefährden • Hohe Zahnleistungen: 100 % für Zahnbe- handlung, 90 % bei Zahnersatz und KfO und eine deutlich verkürzte Zahnstaffel • Vielfältig optimierte Erstattungssätze (z. B. bei Heilmitteln, Sehhilfen und Psycho- therapie) NK.select – ein hochflexibles PKV-Konzept NK.select XL ist das Flaggschiff innerhalb der neu- en NK.select-Familie. Doch auch der NK.select L steht dem XL in nur wenigen Disziplinen nach, enthält komfortable Gesundheitsleistungen auf konstant hohem Niveau und überzeugt ebenfalls durch vielfältige Familienleistungen. Mit besonders günstigen Konditionen bietet NK.select S einen äußerst attraktiven Einstieg in die PKV. Alle drei NK.select-Tarife werden mit jährlichen SB-Stufen von 600 €, 1.200 € und 3.000 € angeboten. Alter- nativ gibt es die Bonusvariante mit einer garantier- ten Auszahlung von 100 € monatlich. Diese lohnt sich besonders für Angestellte, da der Arbeitgeber den Beitrag bezuschusst (AG-Zuschuss). Durch die Wechseloption NK.select FLEX erhalten Versicher- te zudem die Möglichkeit, zu vielen verschiedenen Zeitpunkten oder Ereignissen ihr Absicherungs- niveau zu erhöhen. Und wer den Versicherungs- schutz reduzieren möchte, kann später wieder in den davor bestehenden Tarif zurückwechseln. Ganz einfach und ohne erneute Gesundheitsprüfung! Die gesamte Tariffamilie NK.select steht für die Zielgruppe Ärzte und Zahnärzte offen. Und für Stu- denten gibt es die NK.select-Tarife zu besonders günstigen Sonderbedingungen, damit auch künfti- ge Mediziner bei der eigenen Gesundheitsvorsorge frühzeitig von Spitzenmedizin profitieren können. Weitere Informationen unter: www.vermittlerportal.de/mediziner Hallesche Krankenversicherung Michael Humpel Accountmanager Kranken michael.humpel@hallesche.de Tel. 06171 / 66-6662 Mobil: 0174 / 1585662

Krankenversicherung Advertorial Echte PKV-Qualität muss nicht teuer sein – auch im Alter Angesichts der aktuellen Beitragsentwicklungen in der gesetzlichen Krankenversicherung interessieren sich immer mehr Kunden für eine private Absicherung. Wer clever kombiniert, profitiert von besseren Leistungen und kann den Beitrag für seine Krankheitskostenvollversicherung ab dem 67. Lebensjahr sogar auf bis zu 0,00 Euro reduzieren. M it dem Kompaktschutz uni-intro|Privat 300 bietet Deutschlands älteste private Kran- kenversicherung, die uniVersa Kranken- versicherung a. G., einen idealen Einstieg in die private Krankenversicherung. Clever kombiniert Der Kompaktschutz lässt sich über die drei Zu- satzbausteine uni-ZZ, uni-SZ II plus und uni-ZF im ambulanten, zahnärztlichen und stationären Bereich erweitern. Werden alle drei Bausteine ge- wählt, können z. B. Fachärzte direkt in Anspruch genommen werden. Und durch die Erstattung einer stationären Unterbringung im Zweibettzimmer inkl. Chefarztbehandlung, 100 % Leistung bei Zahnbe- handlung sowie 80 % Leistung für Zahnersatz und Kieferorthopädie ohne tarifliche Preis-/Leistungs- verzeichnisse profitieren die Kunden der uniVersa von einem hochwertigen PKV-Schutz. Qualität muss nicht teuer sein Der Monatsbeitrag für die Kombination mit allen drei Zusatzbausteinen beträgt z. B. bei einem Ein- trittsalter 30 Jahre inklusive Pflegepflichtversiche- rung und einem Krankentagegeld von 160 EUR ab dem 43. Tag gerade einmal 487,42 EUR. Ein interessantes Angebot im Vergleich zum aktu- ellen durchschnittlichen GKV-Höchstbeitrag (inkl. Pflegepflichtversicherung) in Höhe von 977,56 EUR (Kinderlose) bzw. 960,10 EUR (Versicherte mit Kin- dern). Auf Wunsch mit garantierter Beitragsreduzierung im Alter Neben besseren Leistungen und aktuellen Bei- tragsvorteilen können Sie Ihren PKV-Interessenten im Gesamtpaket zusätzlich eine garantierte Bei- tragsentlastung im Alter „on Top" anbieten. Wer will, kann mit der Beitragsentlastungskomponente uni-BE|flex den Beitrag für die Krankheitskosten- voll-versicherung im Alter sogar auf bis zu 0,00 EUR senken. Der Beitrag für diese individuelle Zusatzentlastung kann dabei im gleichen Maße wie der Beitrag für die zugrunde liegende Krankenversicherung steu- erlich abgesetzt werden. Und da uni-BE|flex auch alle Voraussetzungen zur Erlangung eines Arbeit- geberzuschusses erfüllt, können Arbeitnehmer zu- sätzlich profitieren. Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne ausführlich. uniVersa Landesdirektion Süd-West Telefon: +49 611 462075-0 E-Mail: wiesbaden.partner@universa.de

uniVersa Krankenversicherung ein ausgezeichneter Partner mit ausgezeichneten Produkten uni-intro|Privat® 300 – Clever Kombiniert für Angestellte und Selbstständige uni-intro|Privat® 300 bietet ein Leistungsniveau über dem der gesetzlichen Krankenkassen und wertvollen Optionen für die Zukunft. In Kombination mit uni-ZF, uni-ZZ und uni-SZ II plus können Ihre Kunden zusätzlich von Leistungserweiterungen bei ambulanter und stationärer Heilbehandlung sowie im Zahnbereich profitieren. uni-BA|Kompakt für Beamtenanwärter und Referendare uni-BA|Kompakt ist die optimale Ergänzung zur Beihilfe. Von Anfang an profitieren Beamtenanwärter und Referendare von einem hochwertigen Leistungs- umfang zu einem günstigen Beitrag. Und das Beste: Bereits ab dem ersten Jahr gibt es den halben Jahresbeitrag zurück, wenn keine Leistungen ein- gereicht werden. Wir informieren Sie gerne ausführlich: uniVersa VERSICHERUNGEN Landesdirektion Süd-West Telefon: +49 611 462075-0 E-Mail: wiesbaden.partner@universa.de springerprofessional.de/awards MAKLER CHAMPION Krankenversicherung uniVersa Bronze 2023

Krankenversicherung Advertorial Mit den neuen bKV-Tarifen der Continentale Firmenkunden gewinnen Auf der Suche nach Mitarbeitern müssen Unternehmen sich etwas einfallen lassen. Mit einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) positionieren sie sich als sozial verantwortungsvolle Arbeitgeber. Vermittlern bieten sich hier viele Chancen. Die Continentale Krankenversicherung hilft dabei, diese zu nutzen: mit leis- tungsstarken neuen Tarifen, den höchsten Budgets am Markt und digitalen Prozessen. Ein spezialisiertes Team unterstützt Vermittler zudem im Vertrieb. B esonders beliebt innerhalb der bKV sind Budgettarife. Sie stellen quasi eine indi- rekte Gehaltserhöhung dar. Denn die Ar- beitnehmer erhalten mit dieser Absicherung ein jährliches Gesundheitsbudget. Dessen Leistungs- inhalte ergänzen den GKV- oder PKV-Schutz des Arbeitnehmers individuell. Hohes Leistungsniveau in der erweiterten ConCEPT Choose-Tariflinie Die Continentale geht im Bereich der Budgettarife ab sofort mit besonders hohem Leistungsniveau voran: Sie hat die etablierte Tariflinie ConCEPT Choose um die leistungsstarken Tarife Choose More und Choose Max ergänzt. Während der Arbeitgeber im Einsteigertarif Choose ein Budget bis zu 1.200 Euro wählen kann, sind bei More und Max bis zu 1.600 Euro möglich. Dies ist das derzeit höchste Budget am Markt. Choose Max verzichtet zudem auf sämtliche Begrenzungen (Sublimits) für einzel- ne Leistungspositionen. Zudem beinhaltet er eine Erweiterung des Leistungsumfangs um ein zusätz- liches Budget bei anerkanntem Arbeitsunfall. Budget-Bonus einzigartig am Markt Einzigartig ist der Budget-Bonus der Continentale, der allen drei Choose-Lösungen eigen ist. Nimmt der Arbeitnehmer in einem Jahr keine Leistungen in Anspruch, kann er jeweils 10 Prozent seines Grundbudgets für maximal 5 Jahre ansparen. Er erhöht somit seine Budgetabsicherung um bis zu 50 Prozent. Das kann in Jahren mit hohen Leis- tungsausgaben des Arbeitnehmers besonders nützlich sein. Schlanke Abläufe für alle Beteiligten Das Online-Portal ConCORP garantiert schlanke Abläufe für alle Beteiligten. Vermittler können die bKV auch über die unabhängige Plattformlösung von Xempus mit dem XEMPUS advisor online be- raten und den digitalen Abschlussprozess nutzen. Der Continentale Vorsorge Manager erleichtert die Verwaltung der Verträge. Darüber hinaus beglei- tet eine spezialisierte Vertriebsunterstützung Ver- mittler und Firmenkunden von der Planung bis zur Umsetzung. Alle weiteren Informationen erhalten Sie direkt bei der Continentale! Wenden Sie sich einfach an Ihren Ansprechpartner Andreas Hinne.

Krankenversicherung Advertorial „Jetzt noch stärker: unsere Tariflinie zur betrieblichen Krankenversicherung.“ Die Tarife BudgetPro und KlinikPro vervollständigen das Tarifportfolio der Versicherungskammer Bayern und UKV. „ F achkräftemangel wird von deutschen Un- ternehmen als das Geschäftsrisiko Nummer eins wahrgenommen. Dem entgegnen wir mit unseren neuen bKV-Tarifen“, so der Account Manager des Versicherungskammer Maklerma- nagements Martin Reiser. Die Tarife haben einiges zu bieten: BudgetPro ist ein einfacher, flexibler, arbeitge- berfinanzierter bKV-Tarif für gesetzlich und privat Krankenversicherte. Die Mitarbeitenden können zwischen drei Budgethöhen (400, 800 oder 1.200 Euro) wählen. Über den Einsatz des zur Verfügung stehenden Gesundheitsbudgets entscheiden sie selbst entsprechend ihrer persönlichen Bedürfnis- se. KlinikPro ermöglicht Versicherten den Privatpati- entenstatus im Krankenhaus. So können die sta- tionären Leistungen des bKV Comfort zu einem deutlich günstigeren Preis abgeschlossen werden. Für eine ideale Ergänzung der gesetzlichen Leis- tungen können Mitarbeitende den Klinik Pro-Tarif mit dem arbeitgeberfinanzierten BudgetPro sowie mit bestehenden Tarifen der bKV anreichern. Die Mitversicherung der eigenen Familie spielt für Arbeitnehmende eine wichtige Rolle. Familien- angehörige können gegen einen eigenen Beitrag ebenfalls von dem bKV-Leistungsspektrum profi- tieren und sich zu günstigen Konditionen – zum Teil auch ohne Gesundheitsprüfung – ihren individuel- len Versicherungsschutz zusammenstellen. Zudem werden die digitalen Leistungen „Digita- le Sprechstunde“, „Digitaler Hautarzt“ sowie die „Top-Ärzte-Vermittlung“ abgedeckt. Damit profitie- ren Versicherte von telemedizinischen Dienst- leistungen wie digitalen Krankschreibungen und elektronischen Rezepten. Besonders zu erwähnen ist die Up-Selling-Mög- lichkeit: Mitarbeitende und Familienangehörige können auf eigene Kosten den Versicherungsschutz erweitern – ohne Mehrarbeit und Kosten für den Arbeitgeber! Mehr dazu erfahren Sie von Martin Reiser, Ihrem Ansprechpartner des Versicherungskammer Maklermanagements. Vorteile für Arbeitgebende Vorteile für Arbeitgebende D Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für Fachkräfte D Flexible Einsatzmöglichkeit des jährlichen Budgets D In der Wirkung nachhaltiger als eine D Ergänzung des Budgettarifs durch Gehaltserhöhung weitere bKV-Tarife möglich D Förderung der Gesundheit der D Volles Budget auch bei unterjährigem Mitarbeitenden Versicherungsbeginn D Flexible Leistungswahl für Mitarbeitende D Absicherungsmöglichkeit von Familienan- innerhalb eines Budgets gehörigen zu günstigen Konditionen

BETRIEBLICHE KRANKENVERSICHERUNG (bKV) Dank individueller Vielfalt: ein gesunder Gewinn für alle. p Hohes Marktpotenzial p Cross-Selling und Bestandssicherung p Individuelle Höherversicherung: begünstigtes Up-Selling ohne Gesundheitsprüfung Ich berate Sie gerne. Ihr Ansprechpartner Martin Reiser Rosenstraße 7a · 82131 Gauting Telefon 089 45216789 · Mobil 0171 5600226 martin.reiser@vk-makler.de · www.vk-makler.de

Krankenversicherung Advertorial NÜRNBERGER Budgettarife: die flexible Lösung Ob als betriebliche Krankenversicherung (bKV) oder als private Krankenzusatzversicherung: Mit den Bud- gettarifen der NÜRNBERGER können Vermittler ihren Kunden das jeweils passende Produkt anbieten. Im Rahmen der bKV gibt es sogar vier Budgetstufen. M it der bKV BudgetSelect der NÜRNBERGER haben Chefs gute Argumente, Mitarbeiter zu halten und neue zu gewinnen. Denn der Arbeitgeber sucht für seine Mitarbeitenden einfach eine Budgetstufe aus. Und die Versicherten bekommen dann jedes Jahr Gesundheitsleistun- gen ganz nach ihrem Bedarf. Zur Auswahl stehen die Stufen 300, 600, 900 und 1.200 EUR – jeweils mit und ohne Leistungen für Zahnersatz. Bereits ab einem Kollektiv von 5 Personen können Firmen die bKV abschließen. Und auch bei unterjährigem Beginn der Versicherung steht das volle Budget zur Verfügung. Bei sämtlichen Leistungen gibt es keine versteckten Selbstbehalte. Alles ist einfach, über- sichtlich und flexibel gestaltet. Für jeden das Passende BudgetSelect der NÜRNBERGER enthält ambulante Leistungen wie z. B. für Sehhilfen (hälftiges Jah- resbudget), Augenlasern, Vorsorgeuntersuchun- gen, Schutzimpfungen sowie Alternative Medizin inkl. Osteopathie. Und auch für Heilmittel sowie Hilfsmittel leisten die Budgettarife. Bei Arzneimit- teln werden auch Privatrezepte erstattet. Ebenfalls Zahnprophylaxe, Wurzel- und Parodontosebe- handlung sowie Bleaching und je nach Tarif Leis- tungen für Zahnersatz sind im Leistungsspektrum enthalten. Zu den Budgettarifen können ebenso die Bausteintarife für stationäre Absicherung oder Zahnersatz hinzuversichert werden. So kann die Leistung Zahnersatz, anstatt über das Budget ab- zusichern, alternativ auch mit Bausteintarifen zu 70 bzw. 90 % abgedeckt werden. Alle Budgettarife sind sowohl für GKV- wie auch PKV-Versicherte ab- schließbar. Für arbeitsentgeltfreie Zeiten – Arbeitsunfähigkeit, Eltern- und Pflegezeit oder Sabbatical – gibt es eine Beitragsbefreiung. Angeratene und begonne- ne Behandlungen sind mitversichert. Auch Famili- enangehörige sind günstig versicherbar. Als private Krankenzusatzversicherung Mit dem Zusatzschutz BudgetSelect privat 600 führt die NÜRNBERGER als eine der ersten Kran- kenversicherer einen Budgettarif auch in der Zusatzversicherung ein. Die Kunden haben mit die- sem Tarif das ganze Jahr flexibel freie Auswahl bei Leistungen für ihre Gesundheit – mit einem jährli- chen Budget von 600 EUR. Das Leistungsspektrum ist identisch mit dem Budgettarif in der bKV. Mehr Informationen unter: vertrieb.nuernberger.de/budgettarife/ Die Nürnberger Holger Freitag Maklerbetreuer Personenversicherung Tel. +49 911 531-2025 Mobil +49 151 5384 0061 holger.freitag@nuernberger.de

Die neuen Budgettarife Mehr Schwung für Ihr bKV-Geschäft. Die bKV-Budgettarife der NÜRNBERGER machen es Ihren Firmenkunden leicht, einfach zuzugreifen. Denn damit gibt es für alle Mitarbeiter ein indivi- duelles Gesundheitspaket. Flexibel und passgenau. Jetzt zugreifen Jetzt in Bewegung kommen: vertrieb.nuernberger.de/budgettarife NÜRNBERGER Krankenversicherung AG Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg Personen- und Funktionsbezeichnungen stehen für alle Geschlechter gleichermaßen.

Krankenversicherung Advertorial HanseMerkur im Interview zum Krebs-Scan Die HanseMerkur hat ein neues KV-Produkt in den Maklermarkt eingeführt, eine Krankenzusatzversicherung namens Krebs-Scan. Ob dieser neue Tarif wirklich „die wichtigste Innovation der vergangenen 20 Jahre ist“, so wie das Unternehmen behauptet, ordnet die FiNet-Maklerbetreuerin Durdica Tonsic ein. E-Worker: Liebe Frau Tonsic, Krebs-Scan ist eine neue Krankenzusatzversicherung mit dem Schwer- punkt der Krebs-Früherkennung. Was genau bietet das Produkt? Tonsic: Krebs-Scan ist nicht nur ein Zusatz-Ta- rif, sondern ein ganzes Programm, was aus dem jährlichen Bluttest Pantum Detect®, bildgeben- den Verfahren und einer klassischen stationären Wahlleistungen inkl. umfassender Assistanceleis- tungen besteht. Das Besondere ist hier sicherlich der Bluttest, der hier erstmalig in einen Versiche- rungsmantel aufgenommen wurde und GKV- so- wie PKV-Versicherten damit den Zugang zu einer völlig neuartigen Krebs-Früherkennung ermöglicht. Beides, der Test sowie die Integration in ein Versi- cherungsprodukt, sind absolut einmalig und bieten dadurch einen einzigartigen Gesprächsanlass mit Neu- und Bestandskunden. E-Worker: Was genau kann der Bluttest und gibt es diesen nicht auch einzeln zu kaufen? Tonsic: Der Bluttest detektiert bestimmte Enzyme, die im Zellteilungsprozess der meisten Krebsarten eine fundamentale Rolle spielen und bei praktisch allen Krebsarten schon in frühen Stadien auftreten. Damit kann der Bluttest einen Hinweis auf ein Tu- morwachstum schon in einem Stadium geben, in dem die Kunden noch völlig symptomfrei sind. Um die Patienten direkt bei einem auffälligen Befund bestmöglich zu begleiten, ist der Bluttest nicht ein- zeln am Markt erhältlich. E-Worker: Haben Sie das Programm denn schon vielen FiNet-Maklern vorgestellt? Und wie lief die erste Resonanz? Tonsic: Die ersten Aktivitäten starteten im Febru- ar und die Vorstellung auf der Fit 2023 im Mai ist sicherlich ein ganz besonderes Highlight in diesen ersten Monaten der Vermarktung. Tatsächlich sind besonders die Vermittler, die viel mit Medizinern zu tun haben, sehr aufgeschlossen und haben ein gutes Verständnis für die Relevanz von Früher- kennung und damit auch für das Krebs-Scan-Pro- gramm. Aber auch Vermittler, die ihre Chance in der bKV-Variante von Krebs-Scan sehen, weil sie viel mit Arbeitgebern sprechen, sind sehr interes- siert. Arbeitgeber können mit diesem Programm bei ihren Mitarbeitern ganz besonders punkten. Ich freue mich darauf, die FiNet-Vermittler mit die- sem neuen Gesprächsanlass zu unterstützen. HanseMerkur Durdica Tonsic Maklerbetreuerin der HanseMerkur Telefon: 06443 - 81 90 500 Telefax: 06443 - 81 90 799 Mobil 0171 - 69 70 156 E-mail: durdica.tonsic@hansemerkur.de www.hansemerkur-vertriebsportal.de

Fachteam Personenversicherung Beitragsfrei oder doch nicht beitragsfrei? Finanzielle Tücken der beitragsfreien Familienversicherung – Kinder sind oft aus Unwissenheit nicht richtig versichert S ind meine Kinder richtig oder falsch versi- chert? Diese Frage stellen sich nur wenige, denn woher sollen Eltern das auch wissen und die Details kennen? Eine Familie mit 3 Kindern, die nur für 18 Monate nicht richtig versichert waren, muss ganz schnell 11.000 Euro an ihre Krankenkasse nachzahlen. Wie kommt es dazu? Hier zuerst einmal ein Blick darauf, wann Kinder überhaupt beitragsfrei in der Familienversicherung versichert sein können und wenn dies nicht gegeben ist, wie sich ihr Beitrag zusammensetzt. Kinder (bis maximal zum 25. Geburtstag) müssen ihren Wohnsitz oder den gewöhnlichen Aufenthalts- ort in Deutschland haben, sie dürfen nicht selbst freiwillig gesetzlich oder versicherungspflichtig versichert sein und ihr Gesamteinkommen darf 485 Euro (Ausnahme: Minijob) nicht überschreiten, dann können sie beitragsfrei in der Familienversi- cherung versichert werden. Für diese beitragsfreie Familienversicherung sind zusätzlich das Einkommen und die Krankenver- sicherung der Eltern relevant. Das nachstehende Beispiel verdeutlicht dies. Der Vater, ein Arzt, ist seit 18 Monaten privat kran- kenversichert. Er hat vor 18 Monaten eine neue berufliche Herausforderung angenommen und verdient seitdem deutlich mehr. Sein Einkommen hat sich dadurch von 60.000 Euro auf 75.000 Euro erhöht. Er verdient seitdem also deutlich über der Jahresarbeitsentgeltgrenze, die aktuell bei 66.600 Euro liegt Die Mutter, eine kaufmännische Angestellte, ist versicherungspflichtig in der GKV versichert und verdient unter der Jahresarbeitsent- geltgrenze. Die beiden sind verheiratet. Aufgrund der seit 18 Monaten veränderten Einkommens- situation sind ihre 3 Kinder, zwei Schüler, 7 und 12 Jahre alt, und eine 19-jährige Studentin, nicht mehr in der beitragsfreien Familienversicherung versicherungsfähig, dies gilt auch solang die Kinder noch minderjährig sind. Kinder, wie in unserem Beispiel, die keinen Anspruch mehr auf eine beitragsfreie Familienversicherung haben, können als freiwilliges Mitglied in der ge- setzlichen Krankenversicherung versichert werden. In diesen Fällen wird für die Kinder ein eigener Beitrag erhoben, der sich aus dem Mindestbeitrag für die Kranken- und Pflegepflichtversicherung zu- sammensetzt. Bei einem angenommenen Zusatz- beitrag von 1,2 % der Krankenkasse liegt dieser schnell bei 200 Euro im Monat. Für die Zeit des Studiums liegt der Beitrag aktuell bei knapp 120 Euro. Übrigens: freiwillig versicherte Kinder in der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen immer einen Beitrag zur Pflegepflichtversicherung, anders ist dies in der privaten Krankenversicherung. Bleiben wir bei unserem Beispiel mit 3 Kindern und 18 Monaten unberechtigte beitragsfreie Familien- versicherung, dann erreicht der Nachzahlungsbe- trag schnell die bereits erwähnten gut 11.000 Euro. Wichtig zu wissen: Durch diese Nachzahlung haben die Kinder, anders als in der PKV, auch rückwirkend vollen Anspruch an die Krankenkassenleistungen und erfüllen die Pflicht zur Krankenversicherung. Alternativ hätten die Kinder aus unserem Beispiel vor 18 Monaten, als die beitragsfreie Familienver- sicherung endete, privat versichert werden können (rückwirkend ist dies nicht möglich, da in der Regel nur zum laufenden Monat eine PKV abgeschlossen werden kann). Für die Zukunft ist diese Überlegung aber durchaus eine Alternative und für die Wahl der Krankenversicherung durchaus zu berücksichtigen.

Fachteam Personenversicherung Datei: #383231403 | Urheber: © Superingo – stock.adobe.com Für unsere Beispielfamilie wäre es also wichtig ge- wesen zu wissen, wann die Voraussetzungen für die beitragsfreie Familienversicherung entfallen, damit sie diese Veränderung der Krankenkasse hätten zeitnah mitteilen können und die heutige Nachzahlung hätten umgehen können. Das ist für den Laien, wie bei vielen anderen Din- gen im Leben auch, nicht wirklich einfach. Wissen sollte allerdings jedes Mitglied einer Krankenkasse, dass Veränderungen in der Einkommenssituation auch immer Auswirkungen auf den Status in der Krankenversicherung haben können und somit der Krankenkasse gemeldet werden müssen. Dies sieht das Gesetz verpflichtend vor (SGB V §10 Abs. 6). Die Krankenkasse stößt bei einer Meldung eine individuelle Prüfung an und entscheidet, ob die Familienversicherung fortbestehen kann oder zu wann diese endet und stellt die angefallenen Bei- träge inkl. Säumniszuschläge für die Mitgliedschaft in Rechnung. Wichtige Zeitpunkte sind hierfür, Einkommens- veränderungen von Angestellten, der Erhalt eines Einkommenssteuerbescheides bei Selbstständigen und auch der Wechsel eines Elternteiles in die PKV. Durch die Meldung bei diesen Ereignissen kann eine rückwirkende Forderung möglichst auf null re- duziert werden. Zusätzlich sind die Krankenkassen heute verpflichtet, den Status der Familienversi- cherung turnusmäßig alle 1 bis 3 Jahre zu über- prüfen. Diese zeitversetzte Prüfung kann allerdings auch zu einer Nachforderung führen, deshalb ist es so wichtig, dass das Mitglied sich selbst aktiv an seine Krankenkasse wendet, wenn es zu Verände- rungen kommt. Konkret dürfen Eltern ihre gemeinsamen Kinder nur dann beitragsfrei familienversichern, wenn fol- gende Vorgaben erfüllt sind: • Die Eltern sind nicht verheiratet – unabhängig von der Einkommens- und Krankenversiche- rungssituation. Bei verheirateten Eltern: • Wenn das Einkommen des privatversicherten Elternteils nicht über der Jahresarbeitsent- geltgrenze liegt, unabhängig wie hoch das Einkommen des anderen Elternteils ist. • Wenn das Einkommen des privatversicherten Elternteils über der Jahresarbeitsentgelt- grenze liegt, das Einkommen des gesetzlich versicherten Elternteiles sogar noch höher ist als das des privat Versicherten. • Wenn beide Eltern freiwillig gesetzlich versichert sind. Zusammenfassend ist es für alle Beteiligten wichtig zu wissen, dass gemäß dem Sprichwort „Unwissen- heit schützt vor Strafe nicht“ jede Veränderung in einer Familiensituation zur Vermeidung von rück- wirkenden Beitragszahlungen an die Krankenkasse gemeldet werden muss. Weitere und ausführliche Informationen rund um dieses spannende Thema stellen wir unseren Bera- tern in unserem my.FiNet zur Verfügung. FiNet Financial Services Network AG Jutta Böhling Teamleitung Fachteam Personenversicherung

Vorsorge Advertorial Betriebliche Vorsorge als Chance Betriebliche Vorsorge – die Kombination aus Alters- versorgung, Arbeitskraftsicherung und Krankenversicherung H eutzutage müssen sich Unternehmen bei potenziellen Arbeitnehmerinnen und Ar- beitnehmern präsentieren und dabei ihre eigene Attraktivität herausstellen. Sie benötigen Argumente, die sie gegenüber anderen Unter- nehmen abgrenzen. Aber was macht ein Un- ternehmen heutzutage attraktiv? Neben einem interessanten Tätigkeitsfeld, einem angemessenen Gehalt sowie Flexibilität, zum Bei- spiel dem Homeoffice-Anteil, sind es immer mehr Personalzusatzleistungen, die für Arbeitneh- merinnen und Arbeitnehmer eine wichtige Rolle spielen. Eine von der Allianz beauftragte und von infas quo im Jahr 2021 durchgeführte Befragung unter rund 2.700 Teilnehmenden ergab, dass be- triebliche Altersvorsorge (bAV) als die wichtigste Personalzusatzleistung angesehen wird – und zwar sowohl unternehmens- als auch belegschaftsseitig. Beliebt bei der Belegschaft finanzierte Fast genau so beliebt wie die bAV ist eine vom Arbeitgeber Arbeitskraftsicherung (bAKS) – Platz 2 in der Befragung. Und auch die betriebliche Krankenversicherung (bKV) auf Platz 5 lässt andere Zusatzleistungen wie Dienstwagen, Jobtickets oder Diensthandys weit hinter sich. Be- merkenswert ist zudem, dass für fast 25 Prozent der Befragten eine bKV so wichtig ist, dass sie die Entscheidung für ein Unternehmen positiv beein- flussen kann. Bei der vom Arbeitgeber finanzierten Arbeitskraftsicherung trifft dies auf fast jede dritte befragte Person zu, und bei der bAV sind es nahezu 40 Prozent. Die Idee: der 360-Grad-Gesundheitsschutz Firmenkunden können mit einer Kombinati- on beider Lösungen einen 360-Grad-Ge- sundheitsschutz für ihre Belegschaft bieten. Konkret kann der Arbeitgeber über bKV-Vorsor- geleistungen die Gesundheit seiner Belegschaft fördern. Und falls es noch schwerwiegender wird und der Beruf oder eine Grundfähigkeit nicht mehr ausgeübt werden kann, greift die betriebliche Ar- beitskraftsicherung. So profitieren Vermittler Vermittlerseitig bietet die betriebliche Vorsor- ge attraktive Potenziale: Mit dem zusätzlichen Angebot von bKV- und bAKS-Bausteinen beim Fir- menkunden ergänzen Vermittler die vorhandenen Personalzusatzleistungen des Arbeitgebers. Auch als Türöffner für das Neugeschäft funktioniert die betriebliche Vorsorge hervorragend: Das kombi- nierte Angebot bKV plus bAKS kann unter- nehmensseitig für Aufmerksamkeit sorgen und somit Türen öffnen, die heutzutage meist nicht mehr so leicht aufgehen. Mehr Info gibt es unter makler.allianz.de/bv.

Perfekt für Ihre Firmen- kunden GEMEINSAM STARK Betriebliche Vorsorge als Chance Benefits sind neben dem Gehalt die Währung im Wettlauf um Talente. Unser Benefit für Ihre Firmen- kunden ist die Kombination aus betrieblicher Krankenversicherung (bKV) und Arbeitskraftsicherung (bAKS) – Ihr Gesamtpaket für mehr Arbeitgeberattraktivität und Beitrag zur sozialen Verantwortung. Stärken Sie Ihr Firmengeschäft mit bKV + bAKS: • Topaktuelles Ansprachethema – als Bestandssicherer und Türöffner. • Maßgeschneiderte Lösungen für die Belegschaft – hochwertiger Schutz ohne Gesundheitsprüfung möglich. • Einfache Prozesse – von der Anbahnung bis zum Leistungsfall. Profitieren Sie von unserer langjährigen Expertise im Firmengeschäft. Info → Mehr dazu bei Ihrer persönlichen Maklerbetreuung oder unter makler.allianz.de/bv

Vorsorge Advertorial Krass zukunftssicher: BU-Schutz für Schüler ab sechs Jahren Mit der neuen Golden BU für Schüler ab sechs Jahren bietet die LV 1871 einen innovatives und am deutschen Markt einzigartiges Absicherungskonzept für ambitionierte Schüler und ihre Eltern. W enn ich groß bin werde ich … Polizist, Lehrerin, Astronautin oder Fußballer.“ Diese oder ähnliche Berufe nennen Kin- der am häufigsten, wenn sie nach ihrem Traumjob gefragt werden. Manchmal bringen uns die Berufs- wünsche zum Schmunzeln, aber im Grunde wollen wir für unsere Kinder doch nur das Beste: Jetzt sollen sie spielen, toben und sich ausprobieren und später mal einen Lebens- und Karriereweg ergrei- fen, der ihnen Spaß macht und idealerweise genü- gend Geld zum Leben einbringt. Aber was passiert, wenn sich durch einen Unfall oder eine Krankheit plötzlich alles verändert? Als erster Versicherer am deutschen Markt bietet die LV 1871 jetzt eine Berufsunfähigkeitsversiche- rung für Schülerinnen und Schüler schon ab sechs Jahren an. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal am deutschen Berufsunfähigkeitsmarkt unterstützt die LV 1871 Makler und Vermittler, die insbesondere junge Familien mit Kindern erreichen und langfris- tig binden wollen. Früh absichern, dreifach profitieren Wer die Arbeitskraft seiner Kinder schon während der Schulzeit absichert, kann auch später noch profitieren und zwar gleich dreifach. Da Kinder in so jungen Jahren meist absolut gesund sind, vereinfacht das die Risikoprüfung und ermöglicht günstige Beiträge. Zugleich wird der aktuelle Gesundheitsstatus für später „gespeichert“. Das heißt: Die Risikoeinstufung bleibt erhalten, auch wenn in Zukunft ein deutlich risikoreicherer oder ganz anderer Beruf gewählt werden sollte als zu- nächst auf der Wunschliste stand. Der Karriere, als Feuerwehrmann, Youtube-Star oder Fashion-Blog- gerin steht also von dieser Seite nichts im Weg; auch dann nicht, wenn der Job mal ins Ausland führen sollte. Denn der weltweit gültige, voll- wertige Versicherungsschutz deckt sowohl die Schullaufbahn als auch das gesamte Berufsleben ab. Schon wenn ein Kind voraussichtlich sechs Monate ununterbrochen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr am regulären Schulunterricht teilneh- men kann, wird die vereinbarte Berufsunfähig- keitsrente ausgezahlt. Ein weiteres Highlight bei der LV 1871 ist die op- tionale lebenslange BU-Rente, die sich besonders für Schüler empfiehlt. Denn sollte der BU-Fall in jungen Jahren eintreten, konnten keine Einzahlun- gen in die gesetzliche Rentenversicherung erfolgen. Auch private Rücklagen fehlen. Somit wird keine gesetzliche oder private Altersvorsorge aufgebaut. In diesem Szenario ist die lebenslange BU-Rente ein entscheidender Baustein zur Sicherung des Le- bensstandards auch im Alter. Arbeitswelt im Wandel – Der Golden BU Schutz für Schüler bleibt flexibel Die Arbeitswelt unserer Kinder wird deutlich ande- res aussehen als wir sie heute kennen. Schon jetzt entstehen neue Berufe vom SEO-Manager über Business Analysten bis zur Gestalterin für immer- sive Medien. In Zukunft werden sogenannte New- Work-Konzepte und hybride Arbeitsmodelle noch

Advertorial Vorsorge zunehmen. Das eröffnet mehr Möglichkeiten, etwa das Arbeiten im Ausland, bedeutet aber zugleich auch höhere Anforderungen, die manchmal zu psy- chischen Belastungen führen. Wenn der Druck zu hoch wird, ist eine zeitweise oder dauerhafte Ar- beits- oder Berufsunfähigkeit nicht ausgeschlossen. Gut, wenn man schon in jungen Jahren vorgesorgt hat. Denn dann kann man sich auf ein finanzielles Polster verlassen und ganz darauf konzentrieren, wieder gesund zu werden. Noch besser, wenn der einmal abgeschlossene BU- Schutz flexibel mitwächst. Diese Flexibilität bietet die Zukunftsgarantie der LV 1871 Golden BU für Schüler. Kunden haben das Recht, ihre gesundheit- liche Einstufung auf mögliche Verbesserungen bei der Berufseinstufung überprüfen zu lassen. Eine Verdoppelung der BU-Rente nach Abschluss der Schule ist ebenso möglich wie nachträgliche Dyna- mik-Einschlüsse oder -Erhöhungen und der spätere Einschluss einer AU-Leistung sowie die Überprü- fung von möglichen Ausschlussklauseln. Dabei gilt: Man kann sich beim Versicherungsschutz nur ver- bessern. Verschlechterungen sind ausgeschlossen. Ganzheitliche Beratung für junge Familien Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft gehört zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Viele Makler und Vermittler wissen das, doch sie wissen auch: Gerade junge Kunden tun sich hier häufig schwer. Mit der LV 1871 Golden BU für Schüler können sie neue Kundengruppen, wie etwa junge Familien mit Kindern, erschließen und nachhaltig binden. Zwei Faktoren erleichtern den Vertragsabschluss zusätzlich. Erstens sind Kinder und Schüler bis zum Schuljahresende am 31. Juli eines Jahres noch zu den Konditionen der LV 1871 Golden BU für Schü- ler versicherbar, auch wenn schon ein Ausbildungs- platz vorhanden ist. Zweitens: Die LV 1871 bietet für Schüler bis zur Vollendung des 15. Lebensjah- res eine vereinfachte Risikoprüfung mit nur weni- gen Risikofragen, ohne die wichtige Risikoselektion zu vernachlässigen. Für Schüler des Gymnasiums oder der Fach- und Berufsoberschulen (FOS/BOS) ist auch nach der Vollendung des 15. Lebensjahres eine vereinfachte Risikoprüfung möglich. So wird der Beratungs- und Abschlussprozess inklusive der umfassenden Aufarbeitung der Gesundheitshisto- rie weniger komplex. Lebensversicherung von 1871 a. G. München Markus Heinrich-Lang Vertriebsmanager Partnervertrieb (PV2) Maximiliansplatz 5 80333 München Mobil +4915170431388

Fachteam Personenversicherung Viel Lärm um nichts? Warum auch Zahnergänzungstarife für gesetzlich Versicherte beratungsintensiv sind und wie Sie einfacher ans Ziel kommen. „ S ie machen doch Versicherungen? Mein Zahnarzt meint …“ – Sie kennen diesen oder ähnliche Sätze. Keiner weiß mehr, wie es geschehen ist, aber es ist passiert. Seit den 2000ern haben sich die abgeschlossenen Verträge für Zahnersatz als Ergänzung zu den gesetzlichen Leistungen mehr als verdoppelt und haben den Markt der GKV-Ergänzungsprodukte attraktiver und wahrnehmbarer gemacht, sodass die Kunden mittlerweile konkret auf Sie zukommen und bei Ihnen nach einem entsprechenden Produkt fragen. Starker Markt, starkes Bewusstsein Der PKV-Verband hat dies auch in Zahlen festge- halten: Für eine Ergänzungsversicherung ist die Markt- durchdringung enorm – Tendenz weiterhin stei- gend. Allein im Jahr 2020 gab es einen Zuwachs von mehr als 500 Tsd. Verträgen im Vergleich zum Vor- jahr, wie der PKV-Verband bildlich darlegt. Über die Jahre ist nicht nur das Verständnis für den Bedarf am Produkt beim Kunden gewachsen, son- dern auch das Bewusstsein für einen leistungsstar- ken Vertrag. Natürlich hat der Kunde jedes Recht dazu, dies zu verlangen. Doch bei der Fülle des Marktangebotes hier die richtige Wahl für Ihren Kunden zu treffen, ihn richtig und ausführlich zu beraten, ist die Her- ausforderung. Mehr als 300 Tarife sind derzeit am Markt erhältlich, die in Kombination eine Vielzahl an Angeboten darstellen. Mittlerweile gibt es Bera- ter, die sich ausschließlich auf Zahnergänzungsta- rife spezialisiert haben. Durch die klein- bis mittelpreisigen Verträge muss und darf man diesbezüglich auch das Verhältnis von Courtage zu Aufwand werten, welches häufig zuungunsten des Beraters ausfällt. Wir bei FiNet unterstützen Sie dabei, Ihren Aufwand zu reduzie- ren. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen nach- stehend.

Fachteam Personenversicherung Datei: #401752478 | Urheber: © splitov27 – stock.adobe.com Kalkulation hat sich verändert Doch machen wir dazu vorher noch einen kleinen Exkurs in die Beitragskalkulation der Zahnzusatz- versicherung. Hier bleiben uns erst einmal zwei typische Unter- scheidungsmerkmale. Handelt es sich um einen Vertrag, der im Stil einer Lebens- oder einer Schadenversicherung aufgebaut ist? Also, ob man über einen Tarif mit Alterungs- rückstellungen oder ohne Rückstellungen spricht. Mittlerweile werden gut 95 % der verkaufsoffenen Tarife als Tarif der Schadenversicherung berechnet, also ohne Alterungsrückstellungen. Warum ist es sinnvoll, den Unterschied zu ken- nen und sicher erläutern zu können? Stellen Sie sich vor, dass Sie auf einen preissensiblen Kunden treffen, welcher bereits seit einigen Jahren einen Zahnversicherungsschutz hat und diesen aktuali- sieren oder verändern möchte. Sie berechnen nach einer Bedarfsermittlung einen neuen Tarifvorschlag, hier ergibt sich vielleicht ein Neuabschluss bei einem Mitbewerber. Dieser Ver- trag, ob im Bestand des ursprünglichen Versiche- rers oder beim Mitbewerber, ist nur unwesentlich teurer oder gar günstiger als die bestehende Prä- mie und das bei vergleichsweise gehobenem Leis- tungsversprechen. Ihr Kunde wird Sie sicherlich fragen, wie diese Differenz zustande kommt. Was sind Alterungsrückstellungen grob erklärt: Alterungsrückstellungen werden kalkulatorisch gebildet, um wahrscheinliche Mehrkosten im Alter abzudecken und um Beitragssteigerungen zu vermeiden. Dazu werden bereits bei jüngeren Verträgen Beitragsanteile angespart, die dazu die- nen, im Alter wiederum aufgelöst zu werden, um die Mehrkosten im steigenden Alter zu finanzieren. Die Beitragskalkulation unterliegt strengen Regeln. Die Höhe wird seitens Versicherungsmathematik ermittelt und für die Richtigkeit durch Treuhänder geprüft. Verträge ohne Alterungsrückstellungen überzeu- gen durch günstige Prämien in jungen Jahren und haben in der Regel eine kontinuierliche Beitrags- steigerung mit sogenannten Altersgrenzen oder Alterssprüngen. Ein Beispiel: Kunde 38 Jahre – Beitrag 28 Euro mo- natlich. Tariflich sind zu jedem vollendeten Jahr- zehnt festgelegte Alterssprünge vereinbart. Z. B. wird der Vertrag automatisch mit dem vollendeten 40., 50. oder 60. Lebensjahr um 7 Euro teurer. So- dass der Kunde mit 63 Jahren einen monatlichen Beitrag von 49 Euro aufwenden muss. Übrigens: Ein Irrglaube ist, dass diese Verträge aufgrund Ihrer besonderen Kalkulation „keiner“ Beitragsanpassung unterliegen! Auch diese Tarife können zusätzlich „gebapt“ werden. Sowohl im Neu- als auch im Bestandsgeschäft.

Fachteam Personenversicherung Kleiner Wermutstropfen: Sofern ein Bestandskun- de aus einem älteren Zahntarif mit Altersrückstel- lungen in einen Tarif ohne wechseln möchte, kann er das angesammelte Kapital nicht mitnehmen, da der neue Tarif ja auch keine Rückstellungen bildet. Das Geld verbleibt im Unternehmen und kommt pauschal der Versichertengemeinschaft zugute. Mit Fragen zum Ziel finden Wir möchten Sie, wie oben bereits erwähnt, na- türlich bei der Findung des für Ihren Kunden am besten geeigneten Tarifs unterstützen und Ihren Aufwand dabei so gering wie möglich gestalten. Am Markt überwiegen mittlerweile, analog der ri- sikokalkulierten Verträge, die Pauschaltarife. Diese enthalten sowohl Zahnbehandlung als auch Zahn- ersatz, Zahnreinigung/-prophylaxe, manchmal auch Kieferorthopädie uvm. Sie sind in allen Preis- segmenten zu finden. Um also „den Tarif“ für Ihren Kunden zu finden, gilt es, im Gespräch Fragen zu stellen! Datei: #40734187 | Urheber: © Coloures-Pic – stock.adobe.com Neben „Was möchte mein Kunde für einen Tarif?“ sollte man zum Beispiel bereits vor Angebotsbe- rechnung wissen: • Ist mein Kunde schon in einer Behandlung oder wurde diese angeraten? • Was ist er bereit, in seine Zahngesundheit und sein Gesundheitsgefühl zu investieren? • Gibt es eine Gesellschaft, die ggf. nicht infra- ge kommt? • Für wen ist der Vertrag gedacht? (Zum Bei- spiel für ein Kind mit möglicher kieferorthopä- discher Behandlung) Ist das Grundsätzliche geklärt, sind Feinheiten wie der Leistungsinhalt zu beachten. Hier ist es sinn- voll, ein wenig Hintergrundwissen mitzubringen, damit man mit den in den Leistungskatalogen ent- haltenen Begriffen aus der Zahnmedizin auch den Bedarf des Kunden ermitteln kann. Unsere Hilfen nutzen In unserem my.FiNet haben wir dazu auf der Ka- chel „Zusatztarife“ im Fachbereich KV/Produktver- gleiche ein „Zahnzusatz facts“ für Sie erstellt, dass Ihnen hilft, in wenigen Worten die gängigen Be- griffe und dahinter versteckten Leistungen zu be- schreiben.

Fachteam Personenversicherung Datei: #40734187 | Urheber: © Coloures-Pic – stock.adobe.com Einen Einstieg können die nachstehenden 5 Fragen bieten, um dem Kundenwunsch schneller näher zu kommen: 1. Was ist dem Kunden wichtig: Zahnersatz, Zahnbehandlung/-Prophylaxe, Kieferorthopädie oder Implantologie? Fragen zum Konkretisieren: 2. Sind Zuzahlungen für „die kleinen Sachen“ beim Zahnarzt wichtig? (Zahnbehandlung/- Prophylaxe) 3. Sollen Beautymaßnahmen/kosmetische Leis- tungen versichert sein? 4. Was davon ist am wichtigsten? 5. Wie hoch sollen die Zusatzleistungen sein? (Prozentuale Erstattung in den Leistungsseg- menten) Richtig gründlich und intensiv stellen Sie die Be- darfsanalyse mithilfe unserer Checkliste „Zah- nergänzungsberatung“ zusammen, welche Sie ebenfalls auf den oben genannten my.FiNet-Seiten finden können. Schon mit diesen von uns für Sie vorbereiteten Fra- gen ist es möglich, eine bessere Produktauswahl für Ihren Kunden zu treffen und haftungssicherer zu beraten Die Checkliste können Sie Ihrer Dokumentation hinzufügen und haben damit auch immer einen nachvollziehbaren Beleg für den ermittelten Bedarf. Hierauf können Sie auch in einigen Jahren zurück- greifen, wenn Sie prüfen, ob der Bedarf Ihres Kun- den noch zum Versicherungsschutz passt. Es bleibt festzuhalten: viel Lärm um die Zahnleis- tungsprodukte. Denn ja, Sie benötigen, obwohl die Produkte vergleichsweise beitragsgünstig sind, Ihr „Know-how“ und sind beratungsintensiv. Doch mit einem kurzen Check können Sie Ihren Aufwand deutlich reduzieren und Ihre Kunden dennoch bes- tens beraten. FiNet Financial Services Network AG Esther Isabelle Graepler Fachreferentin Fachteam Personenversicherung

Vorsorge Advertorial „Berufsunfähig? Das passiert doch nur anderen.“ R und 78 Prozent* der Deutschen haben keine EU- oder BU-Versicherung. Dabei trifft es rund jeden Vierten* irgendwann in seinem Berufsleben – im Durchschnitt bereits mit 44 Jahren. Gute Gründe für eine gute Berufs- unfähigkeitsversicherung. Die Dialog BU steht für Leistung ohne Kompromisse. Herzerkrankungen, Krebs, Unfälle – die Ursachen für eine dauerhafte Berufsunfähigkeit sind vielfäl- tig. Am häufigsten sind Krankheiten der Nerven und Psyche schuld: in rund 33 Prozent* aller Fälle. Mit gravierenden Folgen, denn ohne eine BU erhal- ten Ihre Kunden im besten Fall nur eine Erwerbs- minderungsrente von durchschnittlich 877 Euro*. Die relative Armutsgrenze liegt bei 1.251 Euro*. Auf das gesetzliche System allein können sich Ihre Kunden also nicht verlassen. *Quellen: 78 Prozent: Kundenbefragung der Vocatus AG im November 2020, im Auftrag der Dialog. Jeder Vierte wird BU: Datenanalyse der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), 2018. 33 Prozent: Morgen & Morgen, 04/2022. 877 Euro Erwerbsminderungsrente im Durchschnitt: Deutsche Rentenversicherung, 2017. 1.251 Euro relative Armutsgrenze: Statistisches Bundesamt, August 2022. Vertrauen Sie den BU-Experten! Die Dialog BU: Verständlich, einfach, fair und mehrfach ausgezeichnet von unabhängigen Rating- Agenturen. Aus guten Gründen. Denn die Dialog bietet Ihren Kunden alle Leistungen und Services, die eine maßgeschneiderte BU ausmachen. Mit hochwertigen Leistungsauslösern:* • 50 % BU • Infektionsklausel für alle Berufe • Leistung bei schweren Erkrankungen und Pfle- ge ab 1 Punkt • Gesetzliche Erwerbsminderungsrente • Individuelle Zusatzoptionen: Dread Disease oder AU-Option *Die jeweiligen Voraussetzungen ergeben sich jeweils aus den Versiche- rungsbedingungen. Einfach da, wenn es drauf ankommt. Im Leistungsfall zeigen sich die Stärken Ihres BU- Partners. Die Dialog macht es leicht und trans- parent. Mit persönlichen Ansprechpartnern und kurzen Antwortzeiten begleitet die Dialog Ihre Kunden. Das Leben lässt sich nicht immer planen. Deshalb bietet die BU der Dialog höchste Flexibilität. Die Überbrückungshilfe verhindert Geldsorgen: Wenn die Krankenversicherung schon das Kranken(tage) geld eingestellt hat, werden bis zu 6 Monate Über- brückungshilfe in der vereinbarten monatlichen Höhe ausgezahlt. Die BU von den Möglichmachern: Rundumschutz von der Überbrückungshilfe bis zum Vor-Ort-Ser- vice im Leistungsfall. Vertrauen Sie den Biometrie- Experten – vertrauen Sie der Dialog. Dialog Martin Dießel Key Account Manager Leben Tel. 0221/29938-7558 Mobil 0171/6987554 E-Mail martin.diessel@dialog-versicherung.de

Vorsorge Advertorial Vermittler am grünen Hebel Die Stuttgarter als ökologisch und sozial nachhaltiger Partner Nachhaltige Lösungen sind heute der Grundstein einer erfolgreichen Finanzberatung – nicht nur, um Kundenwünsche und Regulatorik zu erfüllen. Die Stuttgarter geht konse- quent den „grünen“ Weg und forciert ihr nachhaltiges Engagement. K unden verknüpfen ihre Erwartungen an eine Finanzberatung immer enger mit dem Wunsch nach nachhaltigen Lösungen. Für Vermittler wächst damit die Herausforderung, (regulatorische) Anforderungen zu erfüllen, die wachsende Angebotspalette und die ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekte in der Bera- tung zu berücksichtigen. Ein Produktpartner, der beim Thema Nachhaltigkeit schon seit Jahren vo- rangeht, ist dabei mehr als nur eine gute, grüne Basis. Urwaldprojekt gestartet Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit über- nimmt die Stuttgarter seit jeher Verantwortung für die soziale Absicherung der Gesellschaft. Mit die- ser nachhaltigen DNA entwickelt sie das Produk- tangebot „GrüneRente“ stetig weiter, weist einen CO2-Fußabdruck pro Mitarbeitenden bereits deut- lich unter Branchendurchschnitt aus und baut das unternehmerische Engagement konsequent aus. In diesem Jahr übernahm die Stuttgarter dafür eine Patenschaft für mindestens 50 Jahre für ein 10.000qm großes Waldgebiet. Damit unterstützt sie das Urwaldprojekt der Wohllebens Waldaka- demie, deren Ziel es ist, teilweise 200 Jahre alte Laubbäume, insbesondere Eichen und Buchen, in Deutschland zu retten, indem sie diese zu Wald- schutzgebieten erklärt. Mit der Waldpatenschaft setzt die Stuttgarter nun ein Zeichen, sich auch abseits von Zahlen und Bilanzen aktiv für die Bio- diversität einzusetzen. Als Mitglied der UN Principles for Responsible In- vestment (UN PRI), einer unabhängigen, globalen Investoreninitiative der Vereinten Nationen, stärkt die Stuttgarter außerdem die Implementierung eines verantwortungsbewussten Kapitalanlagema- nagement. „Bei Versicherern ist die Kapitalanlage eine bedeutende Stellschraube, um auch andere Branchen zu einem nachhaltigen Handeln zu moti- vieren. Unser Beitritt ist deshalb ein konsequenter Schritt auf dem eingeschlagenen Weg zu einem nachhaltigen Asset Management“, sagt Volker Bohn, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Stuttgarter. Nachhaltige Beratung Mit umfassenden Schulungsmaßnahmen und einer schlüssigen Integration in die IDD-Beratungsstre- cke werden Vermittler aktiv unterstützt, die regu- latorischen Anforderungen zu meistern und das Thema Nachhaltigkeit in ihre Beratung zu integrie- ren. Über die initiierte Schulungsreihe zum zertifi- zierten Nachhaltigkeitsberater konnten sich bereits mehr als 2.300 Vermittler erfolgreich weiterbilden. Mit der Stuttgarter setzen Vermittler auf einen Partner, der ökologisch und sozial nachhaltig han- delt – im Sinne ihrer Kunden und einer lebenswer- ten Zukunft. Stuttgarter Lebensversicherung a. G. Stellen auch Sie Ihre Beratung auf Zukunft: https://vermittler.stuttgarter.de/ nachhaltigkeit/

Vorsorge Advertorial Nachhaltige Privatrente: HDI überzeugt mit Top Produkt und einfachen Prozessen Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Auch in der Vorsorge. Deshalb hat HDI die neue CleverInvest Green Privatrente entwickelt. Diese fondgebundenen Rentenversicherung setzt auf komplett nachhaltige Invest- ments – und bietet gleichzeitig attraktive Wachstumschancen, maximale Flexibilität und überzeugende Sicherheit. Als Makler profitieren Sie zusätzlich von einem innovativen Fondsauswahl-Tool und schlanken Digitalprozessen. Nachhaltige Investments D as Thema Nachhaltigkeit ist eines der Top- Themen unserer Zeit. HDI hat das früh erkannt und handelt entsprechend. Jetzt steht auch Kunden die Möglichkeit offen, vom grü- nen Wachstum zu profitieren: mit der CleverInvest Green Privatrente ab monatlich 25 Euro oder ein- malig 7.500 Euro. Diese fondsgedeckte Rentenver- sicherung fußt allein auf nachhaltigen ESG-Fonds. Und auch Rentenbezugsfonds und Sicherungsver- mögen sind nachhaltig angelegt. Ein echter Türöff- ner für die umweltbewusste Zielgruppe. Überragendes Produkt Mit der CleverInvest Green Privatrente zeigt HDI, wie Vorsorge heute aussehen muss: renditestark, flexibel, und sicher. Kunden profitieren direkt vom Wachstum der Aktienmärkte und von der Perfor- mance qualitätsgesicherter Investments namhafter Anbieter. In Punkto Flexibilität setzt CleverInvest Green ebenfalls Maßstäbe. Kunden können etwa jederzeit Beiträge erhöhen oder reduzieren und Zuzahlun- gen vornehmen. Auch einmalige Entnahmen oder ein Entnahmeplan sind möglich. Besonders clever ist die Option des fondsgebundenen Rentenbezug. Dabei bleibt bei Renteneintritt ein Teil des Vermö- gens investiert und bringt weiter mehr Rendite. Auch die Sicherheit überzeugt: mit garantiertem Rentenfaktor, lebenslangen Rentenzahlungen und optionaler BUZ. Innovative Fondsauswahl Die Entscheidung fällt Ihren Kunden also leicht. Und die Fondsauswahl auch: Der HDI FondsGuide bringt Sie mit gezielten Fragen zum passenden Fonds- mix – entsprechend den Sicherheitsbedürfnissen und Anlagepräferenzen der Kunden. Außerdem führt das Tool eine Rendite-Risiko-Optimierung durch. Ganz automatisch. Exzellente Prozesse Alle Prozesse sind bei CleverInvest Green digitali- siert und aufeinander abgestimmt – von der Bera- tung bis zum Abschluss. So sparen Sie wertvolle Zeit und haben mehr Zeit für das Kundengespräch. Weitere Informationen Sie wollen mehr zur nachhaltigen CleverInvest Green Privatrente wissen? Schauen Sie in die HDI Toolbox: http://krassnachhaltig.de

Krass. Clever. Nachhaltig. Private Altersvorsorge  CleverInvest Green Setzen Sie 2023 auf steigende Umsätze oder auf mehr Nachhaltigkeit? Mit CleverInvest Green geht beides. Unsere brandneue Privatrente über- zeugt Ihre Kunden durch Wachstum, Flexibilität und Sicherheit – bei klarer Nachhaltigkeit in der Fondsauswahl, dem Rentenbezugsfonds sowie der Anlage im Sicherungsvermögen. Dank unserer Digitalprozesse sparen Sie wertvolle Zeit: Mit dem innovativen HDI FondsGuide finden Sie unter rund 40 nachhaltigen Fonds garantiert den richtigen Fondsmix. So geht Nachhaltigkeit heute! Wir sind HDI. Ganz neu und absolut clever! http://krassnachhaltig.de

Kompositversicherung Advertorial LUMIT – Versicherung für Energietechnik. M it der Marke LUMIT der Mannheimer Versicherung AG haben Sie gleich zwei starke Komponenten im Rahmen der Versicherung für Energietechnik. 1. Weg von Gas und Öl & erneuerbare Energien richtig versichern Die Energiekrise und unsichere Preise für Strom und Wärme stellen Privatpersonen und Unter- nehmer vor große Herausforderungen. Die Nach- frage nach „unabhängiger“ Energieversorgung durch Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen, Pelletheizungen oder Wärmepumpen steigt. Neue Techniken bedeuten jedoch auch neue Risiken. LUMIT für Energietechnik – schützt im Schadenfall. die Mannheimer Lösung – Diese Techniken können Sie mit LUMIT HOME versichern. Mehr über LUMIT HOME erfahren LUMIT HOME – die Lösung für Anlagen in und auf dem eigenen Wohngebäude 2. Mehr Umsatz – für Sie und Ihre Handwerker-Kunden Die Highlights: • Bausteinsystem: Bestens geschützt ab Montage- bis hin zur Ertragsabsicherung • Wartung zahlt sich aus: Lässt der Kunde seine Anlage regelmäßig warten, entfällt im Schadenfall der Selbstbehalt. • Ladestation inklusive: Eine Ladestation für Elektrofahrzeuge – mit einer Gesamtleistung bis 22 kW – ist bei Abschluss einer Versiche- rung für eine Photovoltaikanlage automatisch mitversichert. • Ertragsabsicherung: Wird nach einem Schaden keine Energie mehr erzeugt, ersetzt die LUMIT HOME Ertragsausfall-Deckung bis zu 12 Monate die Kosten für den Bezug von Strom und Wärme oder die entgangene Einspeisevergütung. • Für Sie: Berechnen Sie im Handumdrehen die Beiträge für Ihre Kunden. Der Online- Rechner hilft Ihnen bei der Angebotserstel- lung. Probieren Sie es gleich aus: https://energietechnikrechner.mannhei- mer.de/#context=mp Verkauf, Installation wachstumsstarke Planung, und War- tung im Energiesektor sind nicht erst seit der Energiekrise Geschäftsfel- der. Trotz voller Auftragsbücher können zu- sätzliche Leistungen das Zünglein an der Waage sein, ob der Anbieter den Auftrag erhält. LUMIT PRO ist so ein Wettbewerbsvorteil, den Sie Ihren Kunden mit Installationsbetrieben nicht vor- enthalten sollten. Vorteile für die Betriebe: • Sofortreparatur-Service bis zu einer Gesamtschadenhöhe von 10.000 Euro. Der Handwerker kann mit der Reparatur beginnen, ohne zuvor bei uns anfragen zu müssen. • LUMIT PRO zahlt auch tariflich vereinbarte Zuschläge, zum Beispiel für Überstunden oder Nachtarbeit. • Ihr Fachbetrieb erhält von uns Infomaterial mit den Vorteilen von LUMIT zur Weitergabe an seine Kunden – individualisiert mit den Kontaktdaten des Fachbetriebs. Mehr über LUMIT PRO erfahren

GOOD DAY SUNSHINE HOME Versicherung für Energietechnik. Für Ihre Kunden mit Anlagen in und auf ihrem Wohngebäude JETZT NEU Mit dem Online-Rechner schnell und einfach zum Abschluss Auch für Heizungen und Wärmepumpen Photovoltaik: Ertrags-Ausfalldeckung bis 12 Monate Besuchen Sie uns auf makler.mannheimer.de Mannheimer Versicherung AG Maklerdirektion Pools und Verbünde Telefon 06 21. 4 57 42 77 mdpool@mannheimer.de Die Mannheimer Versicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit.

Kompositversicherung Advertorial Zeitgemäß versichern. Die Barmenia-Wohngebäudeversicherung setzt auf Nachhaltigkeit Mehr als nur ein Gebäude K aum etwas ist uns so wertvoll wie unser Zu- hause. Hier fühlen wir uns sicher, lachen, le- ben und machen es uns liebevoll gemütlich. Umso wichtiger ist es, unser Zuhause zu schützen. Und auch, wenn wir nicht immer verhindern kön- nen, dass zum Beispiel Stürme, Feuer oder Was- serrohrbrüche schwere Schäden anrichten, können wir diese Schäden zumindest finanziell absichern – durch eine gute Wohngebäudeversicherung. Gut versichert gegen Naturgefahren Die Barmenia Versicherungen bieten einen umfas- senden Versicherungsschutz für die Absicherung der eigenen vier Wände an. Wir alle haben die schrecklichen Bilder aus dem Juli 2021 noch vor Augen: Durch Starkregen, Überschwemmungen oder Erdrutsche sind mehrere hundert Häuser zer- stört worden. Viele Menschen haben ihr Zuhause, einige sogar ihr Leben verloren. Und dazu kommt: Durch unzureichende Absicherung sind damals viel zu viele Menschen auf den Kosten sitzengeblieben. Daher ist ein umfangreicher Versicherungsschutz so wichtig! Wer sich noch besser absichern möchte, kann den ohnehin schon hervorragenden Schutz gegen weitere Gefahren ergänzen, so dass nahezu eine „All-Gefahren-Deckung“ besteht. Versichern – geht auch unkompliziert! Versicherungen müssen nicht immer kompliziert sein. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern bis 300 qm Wohnfläche verzichtet die Barmenia auf die auf- wändige Ermittlung der Versicherungssumme. Hier reicht die richtige Angabe der Bauart, Ausstattung und Wohnfläche und Sie bekommen den vollen Versicherungsschutz. Und das bedeutet, dass im schrecklichen Fall eines Totalschadens der Neubau des Hauses komplett bezahlt wird. Ohne Summen- begrenzung! Eine nachhaltige Versicherung? Wie sieht die aus? Neben einem starken Leistungsversprechen und der einfachen Tarifierung ist Nachhaltigkeit der drit- te Fokus der Barmenia-Wohngebäudeversicherung. Geht etwas am Gebäude kaputt, ist es sinnvoll, bei der Reparatur umweltschonende Baustoffe zu benutzen oder eine energetische Modernisierung durchzuführen. Die Mehrkosten hierfür werden bei der Wohngebäudeversicherung der Barme- nia bezahlt - für die energetische Modernisierung sogar ohne Limit! Außerdem sind auf dem Dach montierte Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, aber auch Geothermie- oder andere regenerati- ve Wärmepumpenanlagen mitversichert. Das soll Hausbesitzer*innen motivieren, nachhaltige Anla- gen anzuschaffen oder zu erneuern. Barmenia Katharina Apostolidis Key Account Managerin 01517/4510238 Katharina.apostolidis@barmenia.de

Investment Advertorial Wer ist Ökoworld? Unsere Wurzeln, Vision und Mission. D ie Wurzeln der ÖKOWORLD gehen auf die 1975 gegründete „versiko” zurück, die heu- te anerkanntermaßen als Original und Pi- onier in der nachhaltigen Kapitalanlage gilt. Noch unter dem Namen „Alfred & Klaus – kollektive Ver- sicherungsagentur” fand das Unternehmen bereits vor fast 50 Jahren seine Zielgruppen: ökologisch orientierte Betriebe und Umweltorganisationen. Aus der kleinen GbR entstand zunächst die „versiko GmbH” und in der weiteren Entwicklung 1995 die „versiko AG”. Im Jahr 1995 wurde auch die ÖKOVI- SION LUX S.A., die Kapitalanlagegesellschaft mit Sitz in Luxemburg, gegründet. Bereits 1996 wurde der Öko-Investmentfonds ÖKOWORLD ÖKOVISI- ON CLASSIC aufgelegt. Im Dezember 2013 wurde dann der Name von versiko AG in ÖKOWORLD AG geändert. Die beiden Vorreiter der nachhaltigen Kapitalanla- ge, Alfred Platow und Klaus Odenthal, bewirkten und revolutionierten einen Bewusstseinswandel im Geldwesen. Für die beiden Gründer ging es nie da- rum, ein Stück vom „grünen Marketingkuchen” ab- zubekommen, sondern um gelebte und praktizierte Anwendung des Nachhaltigkeitsprinzips. Seit ihrer Gründung leistet die ÖKOWORLD einen wichtigen Beitrag dazu, Anlegerinnen und Anlegern die Möglichkeit zu geben, banken- und konzernfrei Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. UNSERE VISION: DIE ÖKOLOGISIERUNG DER WIRTSCHAFT Die Welt kann auch in Zukunft als überlebensfähi- ger Planet existieren, wenn wir als Menschen rich- tig handeln – uns sozial, ökologisch und ethisch in unserer Um- und Mitwelt verhalten. Nachhaltigkeit bedeutet, etwas Konkretes zu tun für den Einklang von Ökonomie und Ökologie. Für das ökologische Gleichgewicht, die ökonomische Sicherheit und die soziale Gerechtigkeit. Das verstehen wir unter „Ökologisierung der Wirtschaft“. UNSERE MISSION: VERANTWORTUNG FÜR EINE LEBENSWERTE ZUKUNFT In einer global entwickelten Wirtschaft ist Geld das entscheidende Mittel, um Veränderungsprozesse zur Wirkung zu bringen. Die Richtung wird be- stimmt durch die Ziele und Wertvorstellungen des Menschen, der investiert. Durch unseren Standpunkt und durch die Richtung, die wir dem Geld geben wollen wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden, die Gemeinschaft beein- flussen und bewegen. Wir legen das Geld unserer Kundinnen und Kunden für „Gewinn mit Sinn“ an, um so das Bewusstsein für eine nachhaltige Ge- sellschaft zu erhöhen. Mit der ÖKOWORLD geben unsere Vertriebspartnerinnen, Vertriebspartner, Kundinnen und Kunden Geld eine bewusste Richtung und übernehmen Ver- antwortung für eine lebenswerte Zukunft. ÖKOWORLD AG Matthias Marcus Langer Bereichsleiter Versicherer, Vermittler- und Bankenvertrieb Itterpark 1 40724 Hilden Marcus.langer@oekoworld.com Tel.: 0177 8808237

Investment Advertorial Mehr Liquidität für Unternehmenskunden mit Lösungen der R+V A usreichende Liquidität ist in Unterneh- men erfolgsentscheidend und Grundlage für anstehende Investitionen. Ändern sich Rahmenbedingungen durch Konjunktureinbruch, Krieg oder andere Krisen geraten selbst stabile- re Unternehmen ins Wanken. Innerhalb der R+V Versicherungsgruppe bietet R+V mit Condor und KRAVAG Versicherungsschutz und innovative Lö- sungen für Unternehmen, private Haushalte und öffentlich-rechtliche Einrichtungen. Spezielle Bürg- schafts- und Forderungsausfalllösungen sorgen für die wirtschaftliche Stabilität und unterbinden eine Schieflage auf der Unternehmenskundenseite. Wirtschaftlich wird es kaum rosiger Wirtschaftlich instabile Zeiten bewirken bei Unter- nehmen eine gehemmte Investitionsbereitschaft. Entweder werden die Investitionsentscheidungen aufgeschoben oder man verzichtet ganz darauf. Bedingt durch Lieferkettenunterbrechungen ten- dieren die Unternehmen dazu, ihre Lager beizei- ten gut zu füllen, um Aufträge weiterhin erfüllen zu können. Die erhöhte Lagerhaltung allerdings ist kostenintensiv und bindet Liquidität. Zusätzlich bremst eine hohe Inflation die Investitionsbereit- schaft der Unternehmen. Manche Branchen stehen vor sinkender Nachfrage und stärkerem Wettbe- werb. Trotz Inflation bleiben dort die Preise gleich oder sinken. An notwendige Preiserhöhungen ist kaum zu denken. Viele Lieferanten begegnen des- halb möglichen Ausfällen mit höheren Anzahlun- gen. Größere Lager gegen Lieferengpässe binden liquide Mittel. Fällige Lieferkredite sowie ausge- reizte Kontokorrente bei der Hausbank belasten die Liquiditätssituation oftmals zusätzlich. Auf der Kundenseite drohen wegen Zahlungsverzug oder schlimmstenfalls Insolvenz empfindliche Forde- rungsausfälle, so dass wachsenden Kosten gerin- gere Unternehmenserlöse entgegenstehen – in Krisenzeiten eine brisante Mischung. Lukrative Aufträge durch Bürgschaften Viele Auftraggeber fordern von Unternehmen ver- tragliche Sicherheitseinbehalte, die auch in Form von Bürgschaften gestellt werden können. Im Bau- haupt- und Ausbaugewerbe, Maschinen- und An- lagenbau, Garten- und Landschafts-bau sowie in anderen Branchen entscheiden Sicherheiten über Aufträge. Die Sicherheitseinbehalte belasten die Unternehmensliquidität und können durch Bürg- schaften abgelöst werden. Die Kautionsversiche- rung bietet alternativ eine mit der Bankbürgschaft vergleichbare Sicherheit. Sie entlastet Kreditlinien bei Hausbanken und befreit Liquidität von Sicher- heitsleistungen. R+V versorgt die Unternehmens- kunden mit passenden Bürgschaftsrahmen, damit Bürgschaften für die Absicherung von Mängelan- sprüchen, zur Erfüllung von Werkverträgen oder bei An- und Vorauszahlungen schnell und günstig bereitstehen. Bürgschaften gelten beispielsweise in der Baubranche als vitaler Bestandteil von Bau- vorhaben und sind über die Kautionsversicherung weit verbreitet. Bestens aufgehoben bei R+V Dank der Maklerbetreuung vor Ort sind Versiche- rungsmakler und andere freie Vermittler bei R+V bestmöglich aufgehoben. Die Unternehmensgröße der R+V schafft das Vertrauen für eine dauerhafte Absicherung gegen existenzbedrohende und exis- tenzzerstörende Risiken. R+V Poolbetreuung Mitte Marco Nagel Tel.: 0231 8808-4317 E-Mail: Marco.Nagel@ruv.de

R+V-KREDITVERSICHERUNG Liquidität für Innovationen. Für Ihre Kunden und Ihren Erfolg. Liquidität ist die Grundlage für Erfolg, Krisenfestigkeit und die Zukunft von Unternehmen. Nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Inflation ist die Verfügbarkeit von freien Mitteln wichtiger denn je. Nutzen Sie unsere Expertise als einer der führenden Kreditversicherer Deutschlands und überzeugen Sie Ihre Kunden mit flexiblen Lösungen aus einer Hand – von Forderungsausfallschutz bis Bürgschaften. Wir bieten Ihnen dafür umfangreiche Mehrwerte sowie ein ausgezeichnetes Netzwerk: mit innovativen Produkten, zeitsparenden digitalen Services, breitem Experten-Know-how und einer individuellen Betreuung, die Sie und Ihre Kunden in den Mittelpunkt stellt. Gemeinsam für Ihren Erfolg makler.ruv.de/liquidität

Investment Advertorial Gender Pension Gap: Was Frauen gegen die Rentenlücke tun können F rauen haben im Jahr 2022 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 Prozent weniger verdient als Männer. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf einem der hinteren Plätze. Es bestehen nicht nur bei den Löhnen, sondern vor allem bei der Rente enorme geschlechterspezifische Unterschiede. Nach Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen In- stituts (WSI) bezogen Rentnerinnen im Jahr 2021 im Schnitt rund 807 Euro Altersrente pro Monat, Rentner dagegen 1.227 Euro. Die niedrige Renten- höhe sorgt dafür, dass viele Frauen von Altersar- mut bedroht sind. Gerade vor dem Hintergrund der höheren Lebenserwartung von Frauen ist dies dra- matisch. Deswegen sollten sich Frauen unbedingt um ihre private Altersvorsorge kümmern. Der erste und wichtigste Ratschlag ist deshalb, dass sich Frauen intensiver mit Finanzthemen und der eigenen Altersvorsorge beschäftigen sollten. Studien bestätigen immer wieder, dass Frauen häufig nicht einschätzen können, mit wie viel Geld sie im Alter rechnen können und wie viel sie für die private Vorsorge ansparen sollten. Hier können Beraterinnen und Berater einen sehr großen Mehr- wert liefern, indem sie gemeinsam mit der Kundin die Situation analysieren und im Anschluss einen Vorsorge-Plan entwickeln. Der zweite wichtige Ratschlag ist, möglichst früh- zeitig mit der privaten Altersvorsorge zu begin- nen und das Geld investmentorientiert anzulegen. Frauen agieren bei der Geldanlage meist deutlich konservativer als Männer. Hier wäre gerade bei langen Laufzeiten eine chancenorientiertere Anlage die bessere Strategie. Mit einem frühen Beginn der privaten Altersvorsorge können Frauen besonders stark von dem Zinseszinseffekt profitieren und so auch mit geringerem Kapitaleinsatz die Vorsorge- lücke schließen. Eine sehr sinnvolle Lösung bieten hier Fondspoli- cen, die eine attraktive Investmentauswahl mit den Vorteilen eines Versicherungsproduktes kom- binieren. Bei unserer Fondspolice Maxxellence Invest stehen beispielsweise mehr als 120 Fonds aus unterschiedlichen Anlage- und Risikoklassen zur Verfügung. Was Frauen besonders wichtig ist: Mehr als die Hälfte unserer Fonds sind nachhaltige Fonds. Daneben bieten Fondspolicen aber auch die Absicherung des Langlebigkeitsrisikos, was gerade bei Frauen wegen der längeren Lebenserwartung besonders bedeutend ist. Aber auch gegen das Ri- siko der Berufsunfähigkeit können sich Kundinnen absichern. Zusätzlich ist es mit den Fondspolicen möglich, auf wechselnde Lebenssituation flexibel reagieren zu können. Fondspolicen passen sehr gut zum Bedarf von Frauen und sollten bei der Vorsor- geplanung unbedingt berücksichtigt werden. Mehr zum Thema Frauen und Finanzen erfahren Sie hier. Hier finden Sie den Ansprechpartner für Ihre Region: Standard Life Eva Tittmann Sales Managerin

Weil jede Lebensphase ein begleitendes Investmentkonzept braucht. Die durchdachten Investmentlösungen von Standard Life sind ideal geeignet, Ihre Kundinnen durch ihr gesamtes Leben zu begleiten. Systematisch Kapital aufbauen können sie mit der Fondspolice Maxxellence Invest ab 50 Euro monatlich. Mit einem Vermögen ab 10.000 Euro erschließt die Einmalbeitrags-Fondspolice ParkAllee dem Kapital Wachs- tumschancen. Und wenn es an der Zeit ist, über eine steuerlich vorteilhafte Vermögens- übertragung nachzudenken, ist die Fondspolice WeitBlick das geeignete Produkt. Bei der souveränen Beratung zu allen drei Produkten unterstützen Sie die Sales Consultants von Standard Life mit Kompetenz, Erfahrung und Markt-Know-how. Hier finden Sie den Ansprechpartner für Ihre Region

FiNet Asset Management AG Seit dem 1. April ist das smartMSC am Start – erste Erfahrungen Ein Bericht der FiNet Asset Management AG N ein, es war kein Aprilscherz. Pünktlich am 1. April 2023 wurde die „alte“ Bankplatt- form der FAM, die noch auf Java lief, nach rund 14 Jahren „abgeschaltet“. Das neue, jetzt auf HTML5 basierende smartMSC lief zu diesem Zeit- punkt allerdings schon seit einigen Monaten par- allel und man konnte sich an die neue Bedienung gewöhnen. Das smartMSC ist die konsequente Weiterent- wicklung der Ihnen seit vielen Jahren bekannten Bankplattform und erhielt eine Transformation in modernste Webstandards. Das Ergebnis ist ein mitdenkendes System. Es sind nur die Funktionen sichtbar, die für die je- weilige Aktion notwendig sind. Auch für uns von der FAM war es eine große Um- stellung. Seit der Einfüh- rung der Bankplattform im Sommer 2009 hatte man gelernt, wie man mit der Software arbeitet und sich mit dem Layout arrangiert. Aber im Lau- fe der Zeit musste eine „neue“ zukunftsfähige Lösung her. Die Nutzung auf Apple-Rechnern war schwierig und auf das Zeitalter von Smartphones und Tablets war die Bankplattform nicht ausgelegt. Aber nun ist das neue smartMSC da. Nachfolgend wollen wir kurz die ersten Erfahrungen, die wir und Sie gesammelt haben, mit Ihnen teilen. Layout/Handling Auch wenn auf den ersten Blick alles anders aus- sieht – und über Geschmack kann man ja bekannt- lich nicht streiten – so sind doch die Prozesse, Abläufe und das Handling gleich bzw. ähnlich. Auch im smartMSC stellt sich die Routine nach den ers- ten Beratungsmappen schnell wieder ein. Übung macht den Meister! Und bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständ- lich gern zur Verfügung. Oder nutzen Sie die umfangreichen Dokumentationen in my.FiNet, die wir kontinuierlich aktualisieren und ergänzen.

FiNet Asset Management AG Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gern an Frau Schindler, Herrn Elas oder Herrn Albach unter den bekannten Nummern wenden. FiNet Asset Management AG Frank Huttel Leiter Portfoliomanagement frank.huttel@finet-am.de Geschwindigkeit Was leider noch stört, ist die Geschwindigkeit und damit die langen Ladezeiten. Der orangene Bal- ken oben braucht teils lange, bis er von links nach rechts durchgelaufen ist. Die Entwickler bei der FondsKonzept AG sind aber bereits dabei, dies zu verbessern. So lange müssen wir uns noch etwas gedulden. Vorteile Der größte Vorteil ist sicher die Verfügbarkeit auf allen Geräten – ob Windows oder iOS, PC, Tablet oder Smartphone – das smartMSC läuft dank HTML5 auf allen Endgeräten. Außerdem ist die Software immer aktuell und es müssen keine Java Updates etc. mehr durchgeführt werden. Aber grundsätzlich ist das neue smartMSC eine Evolution und keine Revolution. Die bekannten Funktionen wurden in eine webbasierte Oberfläche überführt. Und einige Funktionen aus der „alten Welt“, die jetzt noch fehlen, werden sukzessive noch kommen bzw. modifiziert. Fazit Mit dem smartMSC bieten wir Ihnen eine moderne Software an, mit der Sie rechtssicher Ihre Kunden beraten können – und seit dem 20. April auch mit voller Unterstützung bei der Erfassung der Nach- haltigkeitspräferenzen Ihrer Kunden.

Investment Advertorial Alternative Ertragsquelle plus Absicherung D as Ausnahmejahr 2022 hat sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte in die Knie gezwungen. Und auch in diesem Jahr scheinen die Kapitalmärkte bislang keine klare Richtung zu finden. Immer mehr Investoren su- chen daher alternative Ertragsquellen – also Stra- tegien, die auch in Seitwärtsmärkten oder leicht fallenden Märkten Ertrag bringen können. Eine Lösung bietet der Bellevue Option Premium. Klaus Spöri und Simon Westendorf, beide Fondsmanager bei Bellevue, erläutern die Strategie. Herr Westendorf, was macht die Strategie des Bellevue Option Premium aus? Westendorf: Die Strategie kann sowohl bei stei- genden, seitwärts verlaufenden oder langsam fal- lenden Aktienmärkten Erträge erzielen. Gerade bei Seitwärtsmärkten punktet der Fonds – er liefert kontinuierliche Erträge, während die Aktienmärkte quasi still stehen. Herr Spöri, woher kommen die Erträge? Spöri: Marktteilnehmer erwarten meist eine hö- here Volatilität als tatsächlich eintritt. Deshalb sind sie bereit, für Absicherungen hohe Prämien zu zah- len. Konkret erzielen wir Erträge durch den Verkauf von Put-Optionen auf den S&P 500 Index. Die Op- tionsprämie, die wir erhalten, könnte man auch als Versicherungsprämie bezeichnen. Sie ist unsere alternative Ertragsquelle. Um das Fondsvermögen gegen einen stark fallenden S&P 500 abzusichern, wird ein Teil dieser vereinnahmten Prämie wieder für den Kauf von Absicherungen verwendet. Wir kaufen quasi eine Rückversicherung, um im Scha- densfall die Verluste zu begrenzen. Die Differenz zwischen Prämieneinnahmen und Kosten für die Rückversicherung ist unsere Hauptertragsquelle. Herr Westendorf, wie hat sich der Fonds bislang entwickelt? Westendorf: Nach Fondsauflage im Juli 2021 konnte der Fonds für das Kalenderjahr 4,5 %* Ge- winn erzielen. Von schwachen Aktienmärkten wie im Jahr 2022 kann sich auch der Fonds nicht voll- kommen abkoppeln – er blieb jedoch stabiler als traditionelle Aktieninvestments. So hat der S&P 500 im letzten Jahr rund 18 %* verloren, unser Fonds dagegen nur 8,5 %*. In diesem Jahr stehen per Ende Mai bereits 6 % zu Buche. Angesichts der schwierigen Märkte ist das beachtlich. Herr Spöri, was erwarten Sie in den nächsten Monaten? Spöri: Im Zuge der Bilanzverkürzung wird die No- tenbankpolitik nicht mehr so unterstützend für die Aktienmärkte sein. Entsprechend dürfte es immer wieder zu größeren Verwerfungen und damit zu erhöhter Volatilität kommen. Genau von solchen Szenarien profitiert der Fonds besonders. Wir sind deshalb sehr optimistisch. Alternative Ertragsquel- len bleiben gefragt! *Hinweis: Information für professionelle Investoren. Quelle Bellevue Asset Management (Deutschland) GmbH und Bloom- berg. Die bisherige Wertentwicklung stellt keine Prognose für die Zukunft dar. Die angegebene Wertentwicklung basiert auf dem Nettoinventarwert, bei Wiederanlage aller Ausschüttungen, ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages sowie steuerlicher Faktoren (BVI-Methode).

Investment Advertorial Der Tod kostet nicht nur das Leben... D ie Erbschaftsteuer greift schneller als man denkt, insbesondere wenn der Verwandt- schaftsgrad nicht allzu hoch ist und mehrere Vermögenswerte, wie z.B. Immobilien, vorhanden sind. Helvetia Leben bietet mit dem Konzept der Todesfallverrentung zukünftigen Erben die Möglich- keit, ihre Steuerlast einzudämmen. Ihre Kunden haben mit den Tarifen CleVesto All- case, Select und Balance die Möglichkeit des ren- ditestarken Anlegens. Zusätzlich kann bereits bei Abschluss festlegt werden, dass das Guthaben im Todesfall nicht als einmalige Summe ausgezahlt, sondern verrentet wird. Diese Vorgehensweise reduziert die fällige Erbschaftsteuer und Einkom- mensteuer erheblich, was sich am besten an einem Beispiel erläutern lässt. Ein Vater mit einem Alter von 65 Jahren hat sein Vermögen in eine Helvetia Fondspolice investiert und seine 40-jährige Tochter als Begünstigte im Todesfall eingesetzt. Dabei gibt es ein Problem – die Anlagesumme beträgt 1 Mio. Euro und der Erb- schaftsteuerfreibetrag für ein Kind liegt lediglich bei 400.000 Euro. Nach 20 Jahren tritt der Ver- sicherungsfall ein und der Vater verstirbt. Seine Anlage hat sich bei einer Wertentwicklung von 6 % p.a. auf rund 3 Mio. Euro erhöht. Glücklicherweise hat er festgelegt, dass nicht das Guthaben in Höhe von 3 Mio. EUR an seine Tochter fließt, sondern eine laufende Rente mit rund 73.000 Euro jährlich. Dadurch, dass es sich um eine wiederkehrende Leistung handelt, muss nicht das Guthaben der Fondspolice versteuert werden, sondern nur die jährliche Rente, multipliziert mit einem so genann- ten Vervielfältiger. Dadurch ergibt sich folgender Steuervorteil: Erbschaftsteuer Bemessungsgrundlage Erbschaft Depotguthaben Ca. 3.000.000 Euro Erbschaft Rente aus Fondspolice Ca. 1.000.000 Euro (73.000 Euro Jahresrente x 13,879) Freibetrag Zu versteuern Steuersatz Steuerbelastung Abgeltungsteuer Ertrag Steuerpflichtig im Todesfall Steuerabzug (25%) Gesamtbelastung 400.000 Euro Ca. 2.600.000 Euro 15 % Ca. 390.000 Euro 400.000 Euro Ca. 600.000 Euro 15 % Ca. 90 000 Euro 2.000.000 Euro 2.000.000 Euro 500.000 Euro 890.000 Euro 2.000.000 Euro 0 Euro 0 Euro 90.000 Euro Vorteil Erbschaft Rente aus Fondspolice: 800.000 Euro Berechnung: Helvetia Leben, ohne Berücksichtigung von Vorabpauschale, Teilfreistellung, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer Durch die Erbschaft einer Rente verringert sich die Steuerlast für die Tochter um ca. 300.000 EUR. Da ein Erbe die Steuerschuld des Erblassers erbt, müsste die Tochter auch die Wertentwicklung zu Lebzeiten des Vaters versteuern. Dies wären noch- mals 500.000 EUR bei Veräußerung der Anteile. Insgesamt würde die Tochter mit dem Helvetia Konzept ca. 800.000 EUR Steuern sparen. Ermöglichen Sie Ihren Kunden die steuergünstige Vermögensübertragung mit einer Fondspolice Erfahren Sie mehr auf: hl-maklerservice.de/rsp/rente-uebertragen oder kontaktieren Sie Ihren Helvetia-Betreuer Ulrich Thom unter 0171-6380902 oder ulrich.thom@hl-maklerservice.de

Todesfallverrentung helvetia.de Vorsorge. Erbschaftsteuer. Sparen. Für die Liebsten sorgen – Erbschaftsteuer vermeiden! Optimieren Sie die Vermögensübertragung Ihrer Kunden: • Steuerbelastung reduzieren mit einer Rente statt Auszahlung einer einmaligen Todesfallsumme • Abgeltungsteuer sparen auf vererbte Leistungen • Vermögenserhalt für die Erben • effektive Planung zu Lebzeiten • hohes Potenzial für Neukundengewinnung Erfahren Sie mehr von Ihrem Helvetia Leben-Maklerbetreuer. J e t z t i n f o r m i e r e n !

Rechtsschutz Advertorial Rechtsprobleme? Wir haben die passenden Lösungen! Gute Rechtsschutzversicherer definieren ihre Leistungen am Bedarf ihrer Kunden – und der liegt darin, ihre Kunden im Alltag rund um Rechtsthemen zu unterstützen und passgenaue Services zu bieten, damit Rechts- probleme schnell geklärt werden können. E s gibt vermutlich kein Thema rund um eine Versicherungssparte, das so inte- ressant aber auch so komplex ist wie das Thema Recht. Das Recht begleitet uns in allen Lebenslagen. Denken wir an Autofahr- ten mit Stichworten wie Unfälle, Führerschein, Rotlicht, Reifenwechsel etc. Wir denken aber auch an das Surfen im Internet, also an Ur- heberrecht, Verträge/Käufe, Bewertungen, Datenklau etc. Überall gibt es Vorschriften, Regelungen, Gesetze – wer kennt sich da noch aus? Wie toll wäre es, wenn es einen Partner gibt, den Ihr Kunde immer befragen kann? Der im juristischen Ernstfall sogar mit Rat, Tat und Geld unterstützt? Moderne Rechtsschutzver- sicherer wie die KS/AUXILIA sind bereits auf dem Weg, genau dieser Dienstleister für Ihre Kunden zu sein. Rechts-Services für den Alltag – ohne SB Im Zentrum steht die rechtliche Beratung der Kunden durch unabhängige Rechtsanwälte. Telefonisch oder per E-Mail werden rechtliche Fragen schnell beantwortet. Auch Passagen aus privaten Verbraucherverträgen können mittlerweile schnell und einfach juristisch ge- prüft werden. Kunden, die gerne rechtliche Themen selber lösen wollen, greifen auf ein riesiges Vorlagenportal zurück. Sie nehmen sich einfach die Musterschreiben und –texte, die sie benötigen. Das gleiche gilt für das An- fertigen von wichtigen Vorsorgeverfügungen und Testamente. Und Kunden, die sich nicht rechtlich streiten wollen, führen mit dem „Gegner“ eine Mediation durch – eine friedli- che Konfliktlösung mit einem Mediator. Gute Argumente für Makler Die Premium-Services von KS/AUXILIA Rechtsschutz sind von ebenso ausgezeich- neter Qualität wie unsere leistungsstarken Produkte – darauf können Sie sich als FiNet- Partner verlassen. KS/AUXILIA Rechtsschutz Abteilungsleiterin Vertrieb Ute Lang 089/53981-601 direktion-vertrieb@ks-auxilia.de www.vermittler.ks-auxilia.de

PremiumService im Rechtsschutz Moderne Lösungen für Rechtsthemen Jederzeit Rechtsberatung – telefonisch und online Sanfte Konfliktlösung durch Mediation Überprüfung privater Verbraucherverträge Vorlagen-Portal für Musterschreiben und -verträge Professionelle Hilfe beim Beantragen der BU-Leistung Speziell für Ihre Geschäftskunden Eintreiben offener Rechnungsbeträge (InkassoPro) Identifikation von Abmahnrisiken der Firmen-Webseite Löschen von negativen Einträgen oder Bewertungen auf Google & Co. Erstellen der Unternehmervollmacht Bewährter Produktpartner der FiNet AG seit über 20 Jahren vermittler.ks-auxilia.de

Gastbeitrag: Recht Wann sind Ansprüche aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung fällig? Autor: Rechtsanwalt Björn Thorben M. Jöhnke, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Gewerblichen Rechtsschutz und Informationstechnologierecht, Kanzlei Jöhnke & Reichow. E ine Versicherungsleistung ist dann fällig, wenn der Versicherer das Vorliegen des Versicherungsfalles und dessen Umfang festgestellt und überprüft hat. Dazu kann er gem. § 14 Abs. 1 VVG die notwendigen Erhebungen, wie zum Beispiel ärztliche Gutachten, anstellen. Das OLG Koblenz hatte sich damit zu befassen, ob der Anspruch auf Versicherungsleistungen schon fällig wird, wenn der Versicherer jedoch noch ein wei- teres Gutachten der gleichen ärztlichen Fachrich- tung einholen will (OLG Koblenz, Beschluss vom 18.07.2022 – 10 U 457/22). Zum Sachverhalt vor dem OLG Koblenz Die Versicherungsnehmerin stellte im April 2018 ei- nen Leistungsantrag, da sie aufgrund eingetretener Depressionen und Angststörungen berufsunfähig geworden sei. Nachdem von dem Versicherer et- waige Anzeigepflichtverletzungen geprüft wurden, gab er im Dezember 2019 ein fachärztliches Gut- achten in Auftrag. Das im März 2020 vorliegende Gutachten ergab Aggravations- und Simulations- tendenzen (Tendenzen, Symptome und Erkran- kungen stark auszuschmücken und vorzutäuschen; siehe auch hier) der Versicherten, sodass die Ver- sicherung Anfang Mai 2020 das Gutachten dahin- gehend ergänzen ließ. Nach Erhalt der Ergänzungen wurde die Versiche- rungsnehmerin Ende Mai 2020 aufgefordert, sich einer erneuten psychiatrischen Begutachtung durch einen anderen Gutachter zu unterziehen, da die Fragen der Versicherung hinsichtlich der Ag- gravations- und Simulationstendenzen noch nicht beantwortet seien. Die Versicherte hält die Versi- cherungsleistung bereits für fällig, da ein zweites Gutachten der gleichen medizinischen Fachrichtung keine notwendige Erhebung im Sinne des § 14 Abs. 1 VVG mehr sei und das erste Gutachten das Be- stehen eines Versicherungsfalles bereits erkennen ließ. Der Versicherer dagegen hält die notwendigen Erhebungen erst für abgeschlossen, wenn auch hinsichtlich der im ersten Gutachten aufgekomme- nen Aggravations- und Simulationstendenzen ein aussagekräftiges Gutachten vorliegen. Nachdem das LG Mainz die Auffassung der Berufs- unfähigkeitsversicherung teilte, legte die Versiche- rungsnehmerin die Berufung zum OLG Koblenz ein. Die rechtliche Wertung des OLG Koblenz Das OLG Koblenz behandelte in seinem Beschluss die Frage, ob ein zweites fachärztliches Gutachten in der gleichen medizinischen Fachrichtung noch eine notwendige Erhebung im Sinne des § 14 Abs. 1 VVG zur Feststellung eines Versicherungsfalles darstellt und der Anspruch somit bereits fällig ist, oder nicht. Die in § 14 Abs. 1 VVG geregelte notwendige Erhebung umfasst sowohl die Beschaffung von maßgeblichen Unterlagen als auch deren Prüfung. Ob eine Erhebung von Unterlagen notwendig ist, beurteile sich nicht nach dem Aufklärungsbedarf, sondern danach, was vernünftige Vertragspartei- en den Umständen nach als vertretbar hinnehmen müssen. Die Erhebung fachärztlicher Gutachten sei danach jedenfalls vom Versicherungsnehmer hin- zunehmen. Ob auch ein zweites Gutachten aus der gleichen Fachrichtung vertretbar ist, beurteilt sich laut dem OLG Koblenz einzelfallbezogen danach, ob es offensichtlich und für jedermann erkennbar Fragen offenlässt, die einer abschließenden Beur- teilung des Versicherungsfalles im Wege stehen. Offensichtlichkeit bei neu festgestellten Aggravations- und Simulationstendenzen? Diese Offensichtlichkeit hat das OLG bejaht. Denn das Gutachten attestiere der Klägerin einerseits

Gastbeitrag: Recht m o c . e b o d a . k c o t s – n o m C © : r e b e h r U | 1 0 7 3 1 0 4 2 # : i e t a D kognitive Fähigkeiten, die mit Demenzkranken ver- gleichbar sei, sowie Panikattacken, die in Art und Häufigkeit weit über dem Durchschnitt von „durch- schnittlichen“ Angstpatienten liegen. Andererseits stellte die Gutachterin bei der Klägerin Aggrava- tions- und Simulationstendenzen fest. Die dadurch neu aufgeworfenen Fragen der Versicherung ver- mochte das daraufhin angeforderte Ergänzungs- gutachten nicht auszuräumen. Vielmehr bedürfen diese neu attestierten Tendenzen ihrerseits einer Bestätigung beziehungsweise einer Entkräftigung durch einen weiteren Gutachter. Aggravations- und Simulationstendenzen als wichtiger Grund i.S.v. § 314 BGB Bei den Aggravations- und Simulationstendenzen handele es sich um Tatsachen, die einen wichtigen Grund im Sinne des § 314 BGB darstellen können und somit potenziell relevant für das Bestehen oder Nichtbestehen eines Versicherungsfalles sei- en. Zudem belasten derlei Tendenzen das Vertrau- ensverhältnis zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer enorm. Da das Ergänzungsgutachten jedoch keine Klärung hinsichtlich der Glaubwür- digkeit der Aussagen der Versicherungsnehmerin geliefert habe, sei eine weitere Begutachtung hin- sichtlich der Validität der Aussagen notwendig. Dem Vorwurf der Klägerin, die Versicherung erhoffe sich mit dem zweiten Gutachten ein für sie günstigeres Ergebnis, hält das OLG Koblenz entgegen, dass es nicht zulasten des Versicherers gehen könne, wenn aus Gründen außerhalb seines Einflussbereichs ein unbrauchbares Gutachten entstehe. Auch wenn eine zweite psychische Begutachtung mit körperli- cher und psychischer Anstrengung für die Klägerin verbunden ist, so sei sie in Anbetracht der hohen Relevanz der Aggravations- und Simulationsten- denzen für das Vertragsverhältnis trotzdem zu- mutbar und somit eine notwendige Erhebung zur Beurteilung des Versicherungsfalles gem. § 14 Abs. 1 VVG. Fazit und Hinweis für die Praxis Wann eine notwendige Erhebung im Sinne des § 14 VVG beendet und somit die Versicherungsleistung fällig ist, beurteilt sich im Einzelfall danach, ob es für Versicherungsgeber notwendig und für den Ver- sicherungsnehmer zumutbar ist, weitere Erhebun- gen anzustellen. Tauchen bei einer fachärztlichen Begutachtung Tendenzen und Symptome auf, die vorher nicht bekannt waren und einen unmittelbaren Einfluss sowohl auf den Grund, aus welchem die Berufs- unfähigkeit eintrat, als auch auf das generelle Ver- tragsverhältnis haben, so kann es auch erforderlich und zumutbar sein, ein weiteres fachärztliches Gut- achten einzuholen. Kann ohne ein zweites Gutach- ten der Versicherungsfall nicht vollumfassend und richtig beurteilt werden, weil die im ersten Gutach- ten neu aufgekommenen Fragen nicht beantwortet wurden, hat der Versicherungsnehmer eine zweite Begutachtung hinzunehmen. Erst danach gilt die Erhebung als beendet und der Anspruch als fällig. Weitere interessante Urteile zu diesem Bereich sind nachfolgend zu finden: Berufsunfähigkeitsversicherung. Rechtsanwalt Björn Thorben M. Jöhnke Fachanwalt für Versicherungsrecht Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz Fachanwalt für Informationstechnologierecht Jöhnke & Reichow Rechtsanwälte in Partnerschaft mbB

FiNet IT Welche technischen Unterstützungen erwarten unsere Partner in Kürze Team FiRST und FiNSurance FiNSurance jetzt auch für Interessenten S ie möchten bereits vor einem Erstgespräch Informationen über Ihren zukünftigen Kun- den haben oder Sie möchten einen Interes- senten anlocken? Dann haben wir mit FiNSurance für Interessenten genau die richtige Lösung für Sie. Der potenzielle Neukunde wird dabei durch eine In- formationsstrecke geführt, welche die wichtigsten Daten abfragt, ohne ihn gleich mit einer Fragenflut abzuschrecken. Auch seine bestehenden Verträge kann er an dieser Stelle bereits erfassen. Diese Daten werden umgehend ins FiRST übertra- gen und stehen Ihnen somit für eine Erstberatung zur Verfügung. Nach der Registrierung hat der Kun- de direkt vollen Zugriff auf FiNSurance und kann mit Ihnen kommunizieren oder das Maklermandat unterschreiben.

FiNet IT Risikovoranfragen In Kürze wird FiRST um ein Modul erweitert, welches Ihnen die Möglichkeit bietet, Ihre Risikovoranfrage in FiRST schnell, unkompliziert und datenschutzsicher zu starten. Über unser Dashboard im FiRST behalten Sie oder Ihr Innendienst immer den Überblick über den aktuellen Stand. Outlookschnittstelle In einem ersten Schritt werden wir die Möglichkeit schaffen, E-Mails oder Anhänge direkt aus Outlook in FiRST einem Kunden zuzuordnen oder Vertragsobjekte schnell und einfach abzulegen. Auch beim Schreiben einer E-Mail wird Ihnen das Outlook-Add-In helfen, indem es Ihnen das Hinzufügen von Dokumenten aus FiRST ermöglicht. Weitere Punkte wie z. B. die Synchronisation von Kontakten oder Terminen möchten wir im engen Austausch mit Ihnen bedarfsgerecht entwickeln. Handbuch Alle Neuerungen finden Sie nach Erscheinen wie gewohnt in unserem Handbuch.

Herausgeber FiNet Financial Services Network AG Neue Kasseler Str. 62 C-D 35039 Marburg Telefon: 06421 1683-0 Telefax: 06421 1683-100 E-Mail: info@finet.de Internet: www.finet.de Vorstand: Markus Neudecker Handelsregister: Amtsgericht Marburg HRB 22 59 Impressum der FiNet AG unter: www.finet.de/Impressum.html Redaktion und Layout: Yannick Weber (FiNet AG) Weitere Autoren werden jeweils unter den entsprechenden Beiträgen genannt. FiNet Financial Services Network AG

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